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Merger-Experte Kai Lucks

So digital ist Deutschland

Kai Lucks | 09.12.2022
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Merger-Experte Kai Lucks
So digital ist Deutschland
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Kai Lucks ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions.

Kai Lucks ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions. Foto: Bundesverband Mergers & Acquisitions

Staat und Wirtschaft müssen digital gut aufgestellt sein, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Die Umsetzung entsprechender Strategien kommt jedoch nur schleppend voran. Hier erklärt Kai Lucks vom Bundesverband Mergers & Acquisitions, was hinter der vierten industriellen Revolution steckt.

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Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen dir die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

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Mit großen Umwälzungen und geradezu disruptiven Veränderungen versuchen die Volkswirtschaften der Welt, bestehende ökologische, soziale und wirtschaftliche Probleme in den Griff zu bekommen und Eskalationen entgegenzuwirken, die unsere Zukunft ernsthaft gefährden. Es ist ein günstiger Umstand, dass wir in der Phase der größten Umbrüche und radikalsten Umwälzungen der Neuzeit über jene Instrumente verfügen, ohne die keine der anstehenden Transformationen bewältigt werden kann: die Digitalisierung und die allumfassende Vernetzung von Menschen, Organisationen und Maschinen.

Die Industrie 4.0 bietet für diesen Transformationsprozess nicht nur Werkzeuge für die produzierende Industrie und speziell deren Fertigungsprozesse, sondern umfasst alle Prozesse und alle Akteure. Das Internet und die Rechenzentren als informationelles Rückgrat verbinden alle und alles. Zunächst sollten wir also mit dem Missverständnis aufräumen, dass die Industrie 4.0 nur den Bereich der Produktbereitstellung wie Beschaffung oder Produktion betrifft. Vielmehr gehen die unternehmensinternen Prozesse darüber hinaus und betreffen alle, die zur Gesamtleistung des Unternehmens beitragen, nämlich Management, Strategie, Einkauf, Verwaltung, Finanz- und Rechnungswesen und Personalwesen.

Die Digitalisierung und Vernetzung im Unternehmen umfasst alle Aktivitäten und macht auch vor der Verwaltung nicht halt. Insofern sind Verwaltungen in Unternehmen untrennbare Bestandteile von Unternehmensmodellen 4.0. Das Konzept der unternehmensübergreifenden Ökosysteme endet auch nicht an Branchengrenzen oder an der Industrie. Vielmehr ist es ein Kennzeichen unserer hoch entwickelten Industriegesellschaft, dass auch der öffentliche Sektor mit seinen Ämtern, Verwaltungen und Ministerien Teil des allumfassenden Netzwerks ist. Es ist gängige Praxis, dass Unternehmen ihre relevanten Daten direkt an die Steuerbehörden übermitteln, die mit automatisierten Verfahren Steuern berechnen und Bescheide versenden – alles papierlos über das Internet. Insofern ist es an der Zeit, den Begriff Industrie 4.0 in Richtung einer Industriegesellschaft 4.0 neu zu interpretieren.

 

 

So kann die öffentliche Verwaltung als Vorreiter für ein datenbasiertes digitales Ökosystem fungieren, das Unternehmen und Bürgern die erhoffte Effizienz, Effektivität und Entbürokratisierung bringt. Dazu gibt es bereits eine Reihe von Konzepten und Projekten. Gelingt es, diese Vorarbeiten ebenen- und sektorübergreifend zu verknüpfen, könnten durchgängige Prozessketten und innovative Dienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entstehen. Daten spielen dabei eine Schlüsselrolle, um Synergiepotenziale zu erschließen und innovative Dienstleistungen zu entwickeln. Konzepte für datenbasierte Dienstleistungsplattformen für die öffentliche Verwaltung gibt es bereits. Ansätze aus der Industrie 4.0 werden aufgegriffen und weiterentwickelt, zum Beispiel unter dem Schlagwort „Smart Data for Public Services“. Darauf aufbauend können Verwaltungsökosysteme entwickelt werden, in denen beispielsweise Rathäuser vernetzt werden, wodurch unterschiedlichste Dienstleistungen harmonisiert und zentral an verschiedenen Standorten erbracht werden können. So viel zu den Konzepten und Potenzialen. Bei der Umsetzung sieht dagegen leider eher kritisch aus.

Im Vergleich zur Wirtschaft hinkt der öffentliche Sektor bei der Digitalisierung, seiner Vernetzung sowie der Standardisierung und Bereitstellung seiner Dienstleistungen noch um Jahre hinterher. Deutschland tut sich wegen der Vielfalt der Akteure – Bundesländer, Verwaltungsebenen et cetera – und aufgrund von Überregulierung, Starrheiten und Ängsten besonders schwer mit Innovationen. Alle unsere Nachbarländer sind da schon weiter. Europaweit vereinbarte Ansätze, wie das vor zehn Jahren vereinbarte Once-only-Prinzip, wonach es ausreichen soll, eine persönliche Grundinformation nur einmal an eine Behörde zu geben, woraufhin alle Ämter auf diese zugreifen können, werden in unserem Land nicht umgesetzt. Zwar werden optimistische Programme für die Wirtschaft auf höchster politischer Ebene veröffentlicht. Die Umsetzung in den eigenen Reihen steht dem aber oft diametral entgegen. Dies wirkt sich auch auf die Wirtschaft aus, die sich mit langsamen Verwaltungsverfahren und Bürokratien herumschlagen muss, die noch weitgehend mit Papier und Fax arbeiten. Jüngste Versuche, die Prozesse deutschlandweit zu vereinheitlichen und die zuständigen Verwaltungen zu vernetzen, sind gescheitert.

Monika Schnitzer

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Über den Autor

Kai  Lucks  | Bundesverband Mergers & Acquisitions
Kai Lucks ist Gründer und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions und geschäftsführender Gesellschafter des MMI Merger Management Instituts.
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