Doppel-Absicherung: Pflege-Leistung inklusive
Keine Frage, BU-Schutz ist wichtig. Doch wenn es knüppeldick kommt, deckt die vereinbarte BU-Monatsrente den Lebensunterhalt oft nur zum Teil ab. Dies gilt erst recht, wenn in jungen Jahren Pflegebedürftigkeit entsteht.
Muss wegen einer dauerhaften starken Beeinträchtigung die Wohnung umgebaut oder ein Pflegedienst beauftragt werden, reicht das Geld meist vorn und hinten nicht mehr.
Die Volkswohl Bund Lebensversicherung, ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, begegnet dieser Versorgungslücke mit einer Doppel-Absicherung, BU Plus genannt.
Erwerbstätige versichern hier neben der Berufsunfähigkeit gleich auch noch das Risiko, zum Pflegefall zu werden. In diesem Fall verdoppelt sich die Rentenleistung.
Wurde eine BU-Rente von 1.000 Euro vereinbart, sind bei Pflegebedürftigkeit somit 2.000 Euro fällig. Und während die BU daraus bis zum Ende der Versicherungsdauer leistet, gibt es das Geld aus dem Pflegebestandteil ein Leben lang.
Der Leistungsfall tritt bereits bei drei ADL-Punkten ein. Das heißt, dass der Volkswohl Bund die Pflegebedürftigkeit anerkennt, sobald der Versicherte drei von insgesamt sechs wichtigen Grundfähigkeiten („Activities of Daily Living“, kurz ADL) nicht mehr selbstständig ausführen kann.
Ohne Gesundheitsprüfung
BU und Pflege zusammen kosten nur wenig mehr als ein Berufsunfähigkeitsschutz alleine. Ein 30-jähriger Diplom- Betriebswirt etwa ist schon mit knapp 8 Euro mehr im Monat dabei (siehe dazu auch die Tabelle).
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Der Pflege-Schutzbrief innerhalb der BU Plus verbrieft nicht nur den Anspruch auf die zusätzliche Pflegerente im Erwerbsalter. Zum Renteneintritt steht den Versicherten darüber hinaus eine Anschluss-Pflegeversicherung zu, die bis zum Lebensende läuft.
Der Volkswohl Bund verlangt dafür keine erneute Gesundheitsprüfung. „Damit schaltet der Kunde frühzeitig das Risiko möglicher Vorerkrankungen aus, die den Abschluss einer selbstständigen Pflegeversicherung gerade im Alter häufig verhindern oder verteuern“, sagt Jennifer Klösel, Produktmanagerin bei dem Versicherer.
Vereinbart werden kann eine Pflegerente bis zur Höhe der bisher versicherten Pflegerente. Wer bereits in der Vergangenheit eine Solo-BU abgeschlossen hat, kann mit der BU Plus den Schutz nachträglich aufstocken – selbst wenn er die bestehende Police bei einem anderen Anbieter abgeschlossen hat.
Beispiel: Ein Kunde hat bereits eine BU über 1.000 Euro und schließt beim Volkswohl Bund zusätzlich eine BU Plus über 500 Euro ab. Den Pflegeschutzbrief der zweiten Police erhält er auf Wunsch über die kompletten 1.500 Euro.
>> Zum Interview mit Christian Schröder, Marketing-Leiter Volkswohl Bund
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Muss wegen einer dauerhaften starken Beeinträchtigung die Wohnung umgebaut oder ein Pflegedienst beauftragt werden, reicht das Geld meist vorn und hinten nicht mehr.
Die Volkswohl Bund Lebensversicherung, ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, begegnet dieser Versorgungslücke mit einer Doppel-Absicherung, BU Plus genannt.
Erwerbstätige versichern hier neben der Berufsunfähigkeit gleich auch noch das Risiko, zum Pflegefall zu werden. In diesem Fall verdoppelt sich die Rentenleistung.
Wurde eine BU-Rente von 1.000 Euro vereinbart, sind bei Pflegebedürftigkeit somit 2.000 Euro fällig. Und während die BU daraus bis zum Ende der Versicherungsdauer leistet, gibt es das Geld aus dem Pflegebestandteil ein Leben lang.
Der Leistungsfall tritt bereits bei drei ADL-Punkten ein. Das heißt, dass der Volkswohl Bund die Pflegebedürftigkeit anerkennt, sobald der Versicherte drei von insgesamt sechs wichtigen Grundfähigkeiten („Activities of Daily Living“, kurz ADL) nicht mehr selbstständig ausführen kann.
Ohne Gesundheitsprüfung
BU und Pflege zusammen kosten nur wenig mehr als ein Berufsunfähigkeitsschutz alleine. Ein 30-jähriger Diplom- Betriebswirt etwa ist schon mit knapp 8 Euro mehr im Monat dabei (siehe dazu auch die Tabelle).
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Der Pflege-Schutzbrief innerhalb der BU Plus verbrieft nicht nur den Anspruch auf die zusätzliche Pflegerente im Erwerbsalter. Zum Renteneintritt steht den Versicherten darüber hinaus eine Anschluss-Pflegeversicherung zu, die bis zum Lebensende läuft.
Der Volkswohl Bund verlangt dafür keine erneute Gesundheitsprüfung. „Damit schaltet der Kunde frühzeitig das Risiko möglicher Vorerkrankungen aus, die den Abschluss einer selbstständigen Pflegeversicherung gerade im Alter häufig verhindern oder verteuern“, sagt Jennifer Klösel, Produktmanagerin bei dem Versicherer.
Vereinbart werden kann eine Pflegerente bis zur Höhe der bisher versicherten Pflegerente. Wer bereits in der Vergangenheit eine Solo-BU abgeschlossen hat, kann mit der BU Plus den Schutz nachträglich aufstocken – selbst wenn er die bestehende Police bei einem anderen Anbieter abgeschlossen hat.
Beispiel: Ein Kunde hat bereits eine BU über 1.000 Euro und schließt beim Volkswohl Bund zusätzlich eine BU Plus über 500 Euro ab. Den Pflegeschutzbrief der zweiten Police erhält er auf Wunsch über die kompletten 1.500 Euro.
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