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Dorothee Blessing verlässt Goldman Sachs

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs verliert ihre Co-Chefin des Investmentbankings. Nach 20 Jahren im Finanzkonzern kündigt Dorothee Blessing. Sie wolle in Ruhe darüber nachdenken, was sie in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens machen wolle, schreibt „Der Spiegel“.

Blessing kam 1992 als Analystin zu Goldman Sachs. Dort arbeitete sie sich kontinuierlich hoch, war zuletzt als Partnerin für das Geschäft mit Fusionen und Unternehmensübernahmen (Mergers & Acquisitions) in Deutschland und Österreich verantwortlich. 1994 wechselte sie kurzzeitig zur Deutschen Bank, kehrte aber nach etwa sechs Monaten wieder zu Goldman Sachs zurück.

Die Investmentbankerin ist mit dem Commerzbank-Chef Martin Blessing verheiratet und hat drei Kinder. Sie stammt aus einer alten Banker-Familie. Ihr Vater Paul Wieandt leitete seinerzeit die Frankfurter Bank für Gemeinwirtschaft. Blessings Bruder Axel Wieandt war Chef der Hypo Real Estate.

Ihre Aufgaben wird künftig Wolfgang Fink, ehemaliger Co-Chef von Blessing, alleine weiterführen. Dieser ist ebenfalls seit mehr als 20 Jahren bei Goldman Sachs. Alexander Dibelius bleibt weiter Deutschlandchef der Bank.

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