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Double-Short-ETFs machen wieder Boden gut

Insgesamt lagen zum Stichtag 21. November sechs entsprechend konstruierte Indexfonds unter den Top 15. Ob es aber reichen wird, die nach wie vor führenden Banken-Short-ETFs oder den Lyxor Europe Basic Resources Short noch von den ersten Rängen zu verdrängen, ist ungewiss: Deren Vorsprung hat sich in den vergangenen Wochen auch ohne Hebelung weiter vergrößert, denn Finanz- und Rohstoffaktien gehören zumindest an den europäischen Börsen weiter mit zu den größten Verlierern.

Das bekommen neben regulären ETFs wie dem I-Shares Euro Stoxx Banks (minus 40,8 Prozent) auch aktiv verwaltete Fonds wie der Earth Exploration Fund UI von Universal-Star Joachim Berlenbach (minus 41,9 Prozent) zu spüren: Beide stehen kurz vor dem Sturz in die Flop 10, die aktuell bei einem Verlust von 44,8 Prozent beginnen und mittlerweile bis 61,7 Prozent reichen.

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Neu in den Top 15: ein ETF auf den Volatilitäts- Index S&P 500 VIX Short-Term Futures (Rang 11). Dieser legt umso stärker zu, je nervöser die Stimmung an der New Yorker Börse wird. Da kam das Scheitern der US-Schulden- Kommission gerade recht. Indes, als Dauer-Investment eignet sich dieses von Source angebotene Konstrukt kaum: Nach der Auflage im Juni 2010 ging es in der Spitze um fast 90 Prozent nach unten, bevor Anfang August die Trendwende einsetzte.

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