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Dow Jones Indexes kehrt nach Europa zurück

Der Europe Dow setzt sich aus den dreißig führenden Bluechip-Unternehmen aus Westeuropa zusammen und beruht auf den gleichen Regeln wie der Dow Jones Industrial Average (DJIA).

Neun der Unternehmen haben ihren Sitz in Großbritannien. Es folgen Frankreich und Deutschland mit jeweils fünf, die Schweiz mit vier sowie Spanien und Schweden mit jeweils zwei Unternehmen. Aus Deutschland sind es die Unternehmen Allianz, BASF, Daimler, Siemens und E.ON.

Die Neugewichtung des Europe Dow soll einmal jährlich im September erfolgen. Quantitative Erwägungen spielen keine Rolle, heißt es vom US-Finanzdienstleister. Stattdessen können Unternehmen aufgrund ihres regionalen oder weltweiten Renommees, ihres nachhaltigen Wachstums oder anhaltender Attraktivität für eine große Zahl von Anlegern in Frage kommen. Auch sollen die im Index vertretenen Branchen im Gleichgewicht sein.

Die Europe Dow reiht sich ein in eine Serie von neu eingeführten Indizes in Europa. Erst vor kurzem hat der Finanzdienstleister in Europa sechs Dividenden- und zwei Immobilienindizes (20. September), zwei Serien mit Volatilitätsindizes (13. September) und zwei Bluechip-Indizes (20. Juni) lanciert.

Neu ist auch der Asia Dow, der die Region Asien-Pazifik abbildet. Der Index setzt sich unter anderem aus sieben Unternehmen aus Japan, jeweils vier aus Australien, China und Hongkong sowie drei aus Südkorea und Taiwan zusammen.

Der Europe Dow wird sowohl in US-Dollar als auch in Euro berechnet, der Asia Dow ausschließlich in Dollar.

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