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Dr. Peters: Coup mit vier A380

Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters kommt Mitte Februar mit dem DS-Rendite-Fonds Nr. 129 Flugzeugfonds IV an den Markt. Das Investitionsobjekt ist spektakulär: Es ist der erste in Dienst gestellte Airbus A380, der seit Oktober 2007 für Singapore Airlines auf der Strecke Singapur-Sydney fliegt. Mit einer Länge von 72,30 Metern (Spannweite: 80 Meter) ist der A380 das derzeit größte Passagierflugzeug der Welt. Das Fondsobjekt, so das Emissionshaus, habe sich seit Inbetriebnahme als zu 100 Prozent zuverlässig erwiesen und unterbiete bezüglich Treibstoffverbrauch und Reichweite die geplanten Werte.

Der A380 ist für zehn plus optional zwei weitere Jahre an Singapore Airlines verleast (Rate: 1,71 Millionen US-Dollar/Monat), die Fluggesellschaft übernimmt zusätzlich die Kosten für Betrieb, Nutzung, Wartung und Versicherungen. Das Investitionsvolumen der aktuellen beträgt 218,8 Millionen US-Dollar (Eigenkapital: 94,1 Millionen). Die Laufzeit ist bis 2025 kalkuliert, als Auszahlungen werden 7,25 Prozent (ab 2022: 15 Prozent) und eine Gesamtauszahlung von 222 Prozent prognostiziert. Als Mindestbeteiligung werden 20.000 US-Dollar plus fünf Prozent Agio angegeben. Als Objektverwalter fungiert die Doric Asset Finance, die auch die vier bereits platzierten Flugzeugfonds-Projekte von Dr. Peters mitentwickelt hat.

Der Initiator hat sich bereits die Finanzierung für weitere drei A380 gesichert, die ebenfalls an Singapore Airlines verleast werden. Der zweite Fonds soll ebenfalls in Kürze in den Vertrieb gehen. „Damit investieren wir insgesamt rund 800 Millionen US-Dollar“, kommentiert Dr.-Peters-Geschäftsführer Salamon. Bei Not am Mann könnte sich der flugbegeisterte Unternehmer („Flugzeuge sind mein Herz“) übrigens selbst hinter den Steuerknüppel setzen: Er ist im Besitz aller Pilotenlizenzen.

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