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Dramatischer Einbruch oder Kurshöheflug Das rät Dirk Müller den Vermittlern

Dirk Müller. Foto: Finanzethos
Dirk Müller. Foto: Finanzethos

Das Jahr 2016 war bislang ein dramatisches Jahr. „Das wird auch so bleiben“, erklärt Dirk Müller im Gespräch mit Asscompact.de. Sein Rat an die Vermittler lautet daher, sich so aufzustellen, „dass es nicht wichtig ist, ob ich weiß, wie es weitergeht.“ Schließlich könne derzeit wirklich niemand wissen, wie sich die Märkte in der nächsten Zeit entwickeln: Ein dramatischer Einbruch ist laut Müller ebenso wahrscheinlich wie wieder schnell steigende Kurse bei Aktien, Anleihen oder sonstigen Anlageklassen.

„Wichtig ist es daher, zusammen mit dem Kunden eine Strategie zu entwickeln, damit dieser – egal, was passiert – ordentlich durchkommt.“ Man solle daher nicht alles auf Rot oder Schwarz setzen und darauf vertrauen, dass nach fünfmal Rot ja irgendwann Schwarz kommen müsse. 

Wichtig sei es zudem zu erkennen, dass heute andere Dogmen gelten als früher, so Müller weiter. Anleihen seien keineswegs mehr sicher: Auf 50-jährige Schweizer Anleihen wird mittlerweile ein Negativzins bezahlt. „Das heißt, dass ich, wenn ich der Schweiz heute Geld leihe, in 50 Jahren sicher Geld verloren haben werde. Es ist doch Wahnsinn, dass das jemand kauft.“

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