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in Corona-KriseLesedauer: 1 Minute

D&O-Policen GDV warnt vor Prozesslawine

Schaufenster eines Textilgeschäfts in München mit Plakat zum Räumungsverkauf
Schaufenster eines Textilgeschäfts in München mit Plakat zum Räumungsverkauf: Der GDV warnt vor einer Pleitewelle, was sich auch auf Anbieter von D&O-Policen auswirken würde | Foto: Imago / Sven Simon

Die Corona-Krise könnte viele Unternehmen im Jahr 2021 in die Insolvenz treiben, wenn die derzeit noch geltende Schonfrist für das Stellen von Insolvenzanträgen ausläuft, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.

Der Verband erwartet daher für das kommende Jahr eine Flut von Prozessen gegen Geschäftsführer und Vorstände insolventer Unternehmen. Dies werde sich auch auf die Anbieter von D&O-Policen auswirken, da diese Personengruppe üblicherweise mit hohen Schadensersatzansprüchen konfrontiert würden, so der GDV.

Laut einer aktuellen Auswertung des Branchenverbands von 368 Schadensfällen in diesem Segment belaufen sich die Ansprüche auf fast sieben Millionen Euro, für die Geschäftsführer und Aufsichtsräte mit ihrem Privatvermögen geradestehen sollen.

Im Schnitt dauere ein solcher Prozess rund zwei Jahre und koste im Schnitt rund 30.000 Euro. Schätzungen zufolge könnten rund 20 Prozent der D&O-Schadenfälle aufgrund von Insolvenzen geltend gemacht werden, heißt es vom GDV.

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