DWS-Chef Kaldemorgen nimmt Auszeit
Bei Deutschlands größter Fondsgesellschaft kommt es zu einem vorübergehenden Führungswechsel: DWS-Chef Klaus Kaldemorgen zieht sich für einige Monate aus dem Tagesgeschäft zurück. „Herr Kaldemorgen wird aber weiterhin die Anlagestrategie bestimmen“, erklärt DWS-Unternehmenssprecher Baki Irmak. „Er hat zuhause Zugang zu allen wichtigen Marktinformationen.“
Kaldemorgen ist Sprecher der Geschäftsführung und Leiter des Aktienfonds-Managements der Deutsche-Bank-Tochter DWS. Während seiner Abwesenheit wird er seine Aufgaben als Geschäftsführer ruhen lassen. Die Leitung des Aktienfonds-Managements übernimmt ein Investment-Komitee unter Führung von Thomas Gerhardt, Chef des Bereichs Schwellenländer-Aktien. Die drei anderen Komitee-Mitglieder sind Volker Dosch (Leiter US-Aktien und Sektorenfonds), Henning Gebhardt (Leiter Deutsche Aktien und Europäische Nebenwerte) und Udo Rosendahl (Leiter Europäische Standardwerte).
Außerdem managt der DWS-Chef die Fonds Vermögensbildungsfonds I (WKN: 847652) und Akkumula (WKN: 847402) persönlich. Hier übernimmt der bisherigere Co-Fondsmanager Marc-Alexander Kniess das Ruder. Er setzt allerdings nur die Anlageentscheidungen Kaldemorgens um, der weiterhin die Strategie der Fonds vorgibt.
Als Grund für Kaldemorgens Rückzug aus dem operativen Geschäft nennt das Unternehmen private Gründe: Seine Frau muss für längere Zeit stationär medizinisch versorgt werden. „Herr Kaldemorgen möchte sich in dieser schweren Zeit um seine Frau und seinen beiden schulpflichtigen Kindern kümmern“, so Irmak.
Kaldemorgen ist Sprecher der Geschäftsführung und Leiter des Aktienfonds-Managements der Deutsche-Bank-Tochter DWS. Während seiner Abwesenheit wird er seine Aufgaben als Geschäftsführer ruhen lassen. Die Leitung des Aktienfonds-Managements übernimmt ein Investment-Komitee unter Führung von Thomas Gerhardt, Chef des Bereichs Schwellenländer-Aktien. Die drei anderen Komitee-Mitglieder sind Volker Dosch (Leiter US-Aktien und Sektorenfonds), Henning Gebhardt (Leiter Deutsche Aktien und Europäische Nebenwerte) und Udo Rosendahl (Leiter Europäische Standardwerte).
Außerdem managt der DWS-Chef die Fonds Vermögensbildungsfonds I (WKN: 847652) und Akkumula (WKN: 847402) persönlich. Hier übernimmt der bisherigere Co-Fondsmanager Marc-Alexander Kniess das Ruder. Er setzt allerdings nur die Anlageentscheidungen Kaldemorgens um, der weiterhin die Strategie der Fonds vorgibt.
Als Grund für Kaldemorgens Rückzug aus dem operativen Geschäft nennt das Unternehmen private Gründe: Seine Frau muss für längere Zeit stationär medizinisch versorgt werden. „Herr Kaldemorgen möchte sich in dieser schweren Zeit um seine Frau und seinen beiden schulpflichtigen Kindern kümmern“, so Irmak.
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