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Aktualisiert am 28.01.2020 - 08:53 Uhrin FondsLesedauer: 1 Minute

DWS schließt bis zu 100 Fonds

Zentrale des DWS-Mutterkonzerns
Zentrale des DWS-Mutterkonzerns
Deutsche Bank in Frankfurt

Die Liste der Fonds, die geschlossen oder fusioniert werden sollen, ist lang. Bereits Ende Juli soll der DWS Invest Global Commodity vom Markt verschwinden; Ende Oktober wird der DWS Iberia aufgelöst. Für den 120 Millionen Euro schweren DWS Zürich Invest Aktien Deutschland ist am 11. Dezember Schluss: Dann soll das Fondsvermögen auf den DWS Deutschland (WKN 849096) übertragen werden. Der DWS Zürich Invest Aktien Europa wird voraussichtlich im Oktober mit dem DWS Eurovesta (WKN 849084) zusammengelegt. Auch die Tage des CO2-Opportunities sind gezählt. Den exotischen Emissionsrechte-Fonds hat die DWS erst im vergangenen Jahr zusammen mit der Hamburger Fondsboutique Aquila Capital aufgelegt. Neben kleineren Fonds sind auch einige Schwergewichte betroffen. So soll der DWS Euro-Geldmarktfonds geschlossen, der 390 Millionen Euro schwere DWS Geldmarkfonds in den DWS Geldmarkt Plus (WKN 847423) integriert werden. Der Regionenfonds DWS Skandinavien soll ebenfalls aufgelöst werden. Unabhängig davon, ob ein Fonds komplett geschlossen oder lediglich fusioniert wird, werden Ausgabe und Rücknahme von neuen Anteilen im Vorfeld eingestellt. Eine gesetzlich festgeschrieben Frist zur Ankündigungen solcher Maßnahmen gibt es nicht. DWS sieht in ihren Vertragsbedingungen sechs Monate für eine Kündigung und drei Monate für eine Übertragung vor. Bekanntgemacht werden die Maßnahmen im elektronischen Bundesanzeiger. Üblicherweise bieten die Fondsgesellschaften den Anlegern die Möglichkeit, ihre Anteile kostenfrei in Anteile eines anderen Fonds umzutauschen.

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