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Mobilitätsstudie von Huk-Coburg E-Auto vor Bus und Bahn

Von in NewsLesedauer: 2 Minuten
E-Auto von Tesla
E-Auto von Tesla: Um CO2-Freiheit zu erreichen, würden die Deutschen eher aufs E-Auto als auf Bus und Bahn umsteigen. | Foto: Unsplash.com
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Wenn es um ihre Mobilität geht, machen vor allem steigende Kosten den Deutschen zu schaffen. Das zeigt die diesjährige Huk-Coburg-Mobilitätsstudie, bei der mehr als 4.000 Personen ab 16 Jahren in allen 16 Bundesländern zu Mobilitätskonzepten der Zukunft befragt wurden.

48 Prozent der Befragten sehen die größte Gefahr bei zukünftigen Mobilitätskonzepten darin, dass sie die Kosten der Mobilität weiter verteuern. Jeder dritte Befragte (34 Prozent) glaubt, dass beim Umstieg auf Elektromobilität steigende Strompreise und ein verknapptes Strom-Angebot nicht genügend Beachtung finden.

Individualität und Selbstbestimmung vor Umweltschutz

Fast ein Viertel (23 Prozent) der Umfrageteilnehmer hat Angst vor „zu starker öffentlicher Bevormundung“. Fast genauso viele Menschen (je 22 Prozent) fürchten sich vor „zu einseitigem Forschen nur in vorgegebene Richtungen“ und dem „Verlust an Individualität und Selbstbestimmung bei der Wahl von Fortbewegungsmitteln“. Wegen zu geringem Umweltschutz ängstigen sich hingegen nur 18 Prozent der Befragten: Das sind ein Drittel weniger als im Vorjahr (27 Prozent).

So stehen bezahlbare beziehungsweise sinkende Mobilitätskosten mit 49 Prozent beziehungsweise 37 Prozent der Nennungen ganz oben auf der Wunschliste der Befragten. Auf Rang 3 folgt die CO2-Freiheit (26 Prozent). Um dies zu erreichen, ist für die Befragten das E-Auto das Verkehrsmittel der Wahl: Mit 19 Prozent der Nennungen liegt es deutlich vor Bus (10 Prozent) und Bahn (16 Prozent).

Kostenentwicklung der letzten 5 Jahre besonders negativ

Die Deutschen stellen der Mobilitäts-Entwicklung in den letzten fünf Jahren ein schlechtes Zeugnis aus, so ein weiteres Studienergebnis. Ob bei Kosten, Schnelligkeit, Flexibilität, Hygiene, Organisierbarkeit und auch CO2-Freiheit: In keinem der zehn von der Studie abgefragten Bereich wird mehrheitlich eine Entwicklung zum Besseren festgestellt. Besonders negativ nehmen die Befragten dabei die Entwicklung bei Kosten und Bezahlbarkeit für alle Bevölkerungsgruppen wahr.

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