Ebase analysiert Fondsberater-Depots Diese 5 Fonds waren im Januar die Absatzrenner
Die B2B-Direktbank European Bank for Financial Services (Ebase) führt mehr als eine Million Kundendepots mit einem Volumen von insgesamt rund 31 Milliarden Euro. In einer exklusiven Kooperation liefert Ebase DAS INVESTMENT Daten zu Handelsaktivitäten und Mittelzuflüssen – sowohl zu Fondskategorien als auch auf Einzelfondsebene.
Aktivität unter Durchschnitt
Die von den angeschlossenen Fondsberatern getätigten Umsätze mit aktiv gemanagten Fonds sind im Januar leicht gesunken: Das Handelsvolumen lag wieder um 7 Prozentpunkte unter dem Durchschnittswert des Vorjahres. Im Dezember waren es zwischenzeitlich nur 4 Prozentpunkte mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Erläuterung: Die Handelsaktivität basiert auf dem Handelsvolumen und lässt unmittelbare Rückschlüsse auf den aktuellen Jahrestrend zu. Ein Wert von über 100 steht für eine überdurchschnittliche Handelsaktivität der Fondsberater im Vergleich zum mittleren monatlichen Handelsvolumen des Vorjahres. Ein Stand unter 100 zeigt eine unterdurchschnittliche Handelsaktivität an.
Lesebeispiel: Im Dezember 2018 betrugen die Umsätze bei aktiv gemanagten Fonds 96 Prozent des Vorjahresdurchschnitts, lagen also um 4 Prozentpunkte darunter.
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Fundflow-Faktor im Januar gestiegen
Aktiv gemanagte Fonds verzeichneten im Dezember Nettomittelzuflüsse, die um 21 Prozentpunkte über dem neu zugeflossenen Geld lagen. Zum Vergleich: Im Dezember des vorigen Jahres überstiegen die Mittelzuflüsse in dieser Fondskategorie die Mittelabflüsse noch um etwa 11 Prozentpunkte.
Erläuterung: Der Fundflow-Faktor zeigt an, um wie viel Prozent die Mittelzuflüsse die Mittelabflüsse übersteigen (bei Nettomittelzuflüssen) bzw. um wie viel Prozent die Mittelabflüsse die Mittelzuflüsse übersteigen (bei Nettomittelabflüssen).
Lesebeispiel: Im Dezember 2018 lagen die Mittelzuflüsse der aktiv gemanagten Fonds um 8 Prozentpunkte unter den Mittelabflüssen.