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Ebase-Chef Rudolf Geyer „Im Januar waren Aktienfonds besonders stark gefragt“

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An welchen aktiv gemanagten Fonds waren die Kunden im Januar besonders interessiert?

Geyer: Im Januar waren eine Reihe unterschiedlicher Fondstypen unter den umsatzstärksten aktiven Investmentfonds mit einem positiven Mittelaufkommen. Die Favoriten der Ebase-Kunden waren zwei Mischfonds sowie jeweils ein Aktien-, Geldmarkt- und offener Immobilienfonds.

Beide Mischfonds haben grundsätzlich das Ziel an der Entwicklung der Aktienmärkte zu partizipieren. Die Anlagen werden jedoch über mehrere unterschiedliche Anlageklassen gestreut, wodurch die Kursverlustrisiken im Vergleich zu reinen Aktienfonds reduziert werden sollen.

Bei dem einen Mischfonds wird dabei auf einen, auf einer Fundamentalanalyse der globalen Finanzmärkte basierenden, Ansatz gesetzt, wobei in eine Vielzahl von Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen, Zertifikate aber auch Edelmetalle, angelegt werden kann. Bis zu 15 Prozent des Nettofondsvermögens dürfen direkt in Gold investiert werden. Darüber hinaus kann der Fonds bis zu 10 Prozent seines Vermögens indirekt in Gold und andere Edelmetalle investieren.

Der zweite Mischfonds konzentriert sich dagegen in erster Linie auf Aktien und Anleihen. So können höchstens 50 Prozent des Nettovermögens in internationale Aktien angelegt werden. Der Anteil von fest- und/ oder variabel verzinsliche Anleihen sowie Geldmarktprodukten kann dagegen zwischen 50 und 100 Prozent liegen. Hierbei wird darauf Wert gelegt, dass das durchschnittliche Rating der Anleihen mindestens Investment Grade ist.

Der Aktienfonds verfolgt einen value-orientierten Ansatz, also die Anlage in Unternehmen mit günstiger Bewertung und hohem Substanzwert, wobei schwerpunktmäßig in deutsche Titel investiert wird. Bei dem Geldmarktfonds wird der jederzeitigen Liquidität und höchstmöglichen Sicherheit absolute Priorität eingeräumt. Dazu legt der Fonds schwerpunktmäßig in öffentliche Pfandbriefe, Anleihen öffentlicher Aussteller sowie in Termingeldern an. Der offene Immobilienfonds legt in Realwerte, in Form von gewerblichen Immobilien mit ausgewogener Nutzungs- und Mieterstruktur, an.

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