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Aktualisiert am 14.12.2018 - 16:50 Uhrin RentenfondsLesedauer: 3 Minuten

Ebase-Chef Rudolf Geyer „Weltweit investierende Aktienfonds bleiben gefragt“

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An welchen aktiv gemanagten Fonds waren die Kunden im September besonders interessiert?

Geyer: Im September wurden zwei Aktienfonds, zwei Mischfonds und ein Immobilienfonds am häufigsten bei Ebase gehandelt.

Bei den Aktienfonds standen unterschiedliche Anlageregionen im Fokus. Bei dem einen Aktienfonds investiert das Fondsmanagement weltweit, wobei in erster Linie in hochkapitalisierte Werte angelegt wird. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Titel eine höhere Dividendenrendite als der Marktdurchschnitt erwarten lassen.

Der zweite Aktienfonds hat einen Fokus auf den deutschen Markt. Dabei wird vorwiegend in substanzstarke deutsche Standardwerte (Blue Chips) aus dem Dax investiert. Daneben werden ausgewählte Small- und Mid-Caps als Beimischung im Fonds allokiert.

Ziel der Mischfonds ist es grundsätzlich, an der Entwicklung der Aktienmärkte zu partizipieren, wobei die Anlagen über mehrere unterschiedliche Anlageklassen gestreut werden. Dadurch sollen die Kursverlustrisiken im Vergleich zu reinen Aktienfonds reduziert werden.

Der eine Mischfonds nutzt einen auf einer Fundamentalanalyse der globalen Finanzmärkte basierenden Ansatz, wobei in eine Vielzahl an Wertpapieren, wie Aktien, Anleihen, Zertifikate aber auch Edelmetalle, angelegt werden kann. Bis zu 15 Prozent des Nettofondsvermögens dürfen direkt in Gold investiert werden. Darüber hinaus kann der Fonds bis zu 10 Prozent seines Vermögens indirekt in Gold und andere Edelmetalle investieren.

Der zweite Mischfonds verfolgt einen defensiveren Ansatz, mit einem deutlicheren Schwerpunkt auf Anleihen. Ziel des Fonds ist es, bei gleichzeitig geringer Volatilität eine höhere Performance als bei Staatsanleihen der Eurozone mit Laufzeiten von zwei bis drei Jahren zu erzielen. Dazu investiert das Management mindestens 70 Prozent des Fondsvolumens in auf Euro lautende Anleihen mit Investment Grade-Rating (mindestens BBB-). Maximal 30 Prozent dürfen in andere Anlagen investiert werden, wobei europäische Aktien mit konstanter Rentabilität und geringer Volatilität im Fokus stehen.

Der offene Immobilienfonds schließlich investiert in Realwerte in Form von gewerblichen Immobilien mit ausgewogener Nutzungs- und Mieterstruktur.

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