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Ebase-Chef zum Fondsberater-Markt im Juli 2016 „Die Käufe bei Mischfonds und Rentenfonds übertrafen die Verkäufe deutlich“

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Das gilt umso mehr, da die ersten volkswirtschaftlichen Analysen einen deutlichen Anstieg der Inflationsrate in den kommenden 12 Monaten erwarten lassen. Da lohnt der Blick auf ertragreichere Investments, wie sie Investmentfonds in Aussicht stellen. Es ist daher durchaus nachzuvollziehen, dass erfahrene Finanzberater für ihre Kunden auch immer wieder Investments in Aktienfonds oder breit gestreute Rentenfonds in Erwägung ziehen. Das gilt natürlich erst recht, da die Aktienkurse in den meisten Märkten im Juli deutlich zugelegt haben.



In welchen Kategorien haben Sie die höchsten Nettokäufe beobachtet und wo haben sich die Berater gegen den Gesamttrend mehrheitlich von Fondsanteilen getrennt?

Die höchsten Kaufquotienten wiesen auch im Monat Juli die ETFs auf. Ein Quotient von 2,58 signalisiert, dass die ETF-Käufe die Verkäufe um 158 Prozent übertrafen. Dabei stach insbesondere die hohe Nachfrage nach ETFs für die weltweiten Aktienmärkte (Kaufquotient: 2,91),  für US-Aktien (Kaufquotient: 3,77) sowie für asiatische Aktien (Kaufquotient: 6,05) hervor.  

Bei aktiv gemanagten Fonds war insgesamt nur ein leichter Nachfrageüberhang zu verzeichnen (Kaufquotient: 1,16), wobei der tiefere Blick deutliche Unterschiede zeigt. So waren Fonds für deutsche beziehungsweise europäische Aktien im Juli weniger gefragt – hier überwogen die Verkäufe  (Kaufquotient: 0,87 beziehungsweise 0,92). Eine Übernachfrage gab es indes ähnlich wie bei ETFs bei Fonds für weltweite, amerikanische sowie asiatische Aktien. Hier lagen die Kaufquotienten bei 1,30 bis 1,40 lagen. Die Käufe bei Mischfonds und bei Rentenfonds übertrafen die Verkäufe sogar noch deutlicher  (Kaufquotient: 1,84 beziehungsweise 1,76).

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