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Ebase-Fondsbarometer Anlageberater ordern verstärkt ETFs

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Der wichtigste Trend im Fondsgeschäft

Das vierte Quartal 2015 stand ganz im Zeichen der erwarteten Zinswende in den USA, erklärt Geyer. „Die Unsicherheit darüber, ob und in welchem Ausmaß die amerikanische Notenbank die Zinsen anhebt, hat viele Berater veranlasst, ihre Fondstransaktionen zurückzufahren“, so der Sprecher der Ebase-Geschäftsführung weiter.

Das sei insbesondere im November 2015 zu spüren gewesen: Das Ebase-Fondsbarometer ging zwischenzeitlich auf 95,3 Punkte zurück. Im Dezember ist der Indexwert schließlich wieder auf 98,4 angestiegen, womit die Handelsaktivitäten der angeschlossenen Berater wieder zum Jahresdurchschnitt von 2014 als Referenzwert aufschlossen.

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Welche Investmentfonds stehen bei Deutschlands Finanzberatern aktuell auf der Einkaufsliste? Und bei welchen Produkten ihrer Kunden ziehen sie stattdessen Anlagegelder ab? Das verdeutlicht künftig eine monatliche Auswertung der Umsätze und Umschichtungen bei der European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) exklusiv bei DAS INVESTMENT.com.

Das Ebase-Fondsbarometer spiegelt die Handelsaktivität aller Fondsberater wider, die für die Kooperationspartner der B2B-Direktbank tätig sind. Der Index wird zum einen von der Handelsaktivität bestimmt, die auf dem Handelsvolumen basiert. Das lässt unmittelbare Rückschlüsse auf den aktuellen Jahrestrend zu.

In den Gesamtindex geht zum anderen der Kaufquotient ein, der Veränderungen der Mittelzu- und -abflüsse ausdrückt. Dabei werden die monatlichen Zuflüsse des Berichtszeitraums in Relation zu den monatlichen Abflüssen gesetzt. Depots für institutionelle Kunden und der betrieblichen Altersversorgung werden nicht berücksichtigt.

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