LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in Immobilienmarkt DeutschlandLesedauer: 2 Minuten

„Echtes Desaster für die Bundesregierung“ Immer weniger Riester-Sparer bekommen die volle Zulage

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Nicht einmal die Hälfte aller Riester-Sparer erhielten seit Einführung des Riester-Sparens die volle Zulage aus dem staatlichen Altersvorsorge-Förderprogramm. Das ist das Ergebnis einer schriftlichen Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Die Antwort des Bundesfinanzministeriums liegt dem Portal Versicherungsjournal.de vor.

Demnach hat sich die Zahl der Empfänger mit voller Zulagenquote seit dem Beginn des Förder-Programms 2002 nie oberhalb  der 50-Prozent-Marke bewegt. Aufgrund des zweijährigen Zeitraums für die Beantragung der Zulagenförderung stammen die aktuellsten vorliegenden Zahlen über Riester-Verträge aus dem Jahr 2012. In diesem Jahr war der Anteil der voll geförderten Riester-Verträge zum vierten Mal in Folge rückläufig. In absoluten Zahlen: Von 15,8 Millionen Riester-Sparern nutzten lediglich knapp 5,9 Millionen die staatliche Förderung voll aus.

Der rentenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion Die Linke Matthias W. Birkwald bezeichnete in einem Kommentar die Riester-Rente als gescheitert. Das Modell habe sich „zu einem echten Desaster für die Bundesregierung entwickelt“, zitiert Versicherungsjournal.de. Die Partei Die Linke setzt sich für eine Abschaffung der Riester-Rente und ihre Überführung in die gesetzliche Rentenversicherung ein.



Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion