Editorial
Lieber Investor,
2008 prallen zwei Statistiken aufeinander. Nummer eins: Ist der Januar ein schlechter Börsenmonat, sieht es auch für das Gesamtjahr schlecht aus. Seit 1952 schwächelte die US-Börse im Januar 21-mal, nur in drei dieser Jahre gab es zu Silvester noch ein Happy End. Bleibt zu hoffen, dass 2008 das vierte Mal wird. Dafür spricht Statistik Nummer 2. Seit 1944 findet in diesem Jahr die 15. Präsidentenwahl in den USA statt. Nur in drei Wahljahren schloss Wall Street im Minus. Charakteristisch für die Wahljahre ist zudem, dass es in der ersten Jahreshälfte eher schlecht an den Börsen läuft und sie erst gen Jahresende richtig aufdrehen. Bleibt also zu hoffen, dass hier doch aller guten Dinge drei sind und 2008 nicht der vierte Ausnahmefall wird.
Wo die Börse am Jahresende wirklich schließt, wissen wir erst Ende Dezember. Sicher – soweit am Aktienmarkt irgendetwas sicher sein kann – ist jedoch, dass es erstmal holprig weitergeht, zu groß sind noch die Unsicherheiten am Markt. Sicher – das zeigen zumindest alle Statistiken der Vergangenheit – ist aber auch, dass am Aktienmarkt langfristig gutes Geld zu verdienen ist. Und deutsche Anleger die langfristig investieren wollen, sollten das noch auf jeden Fall in diesem Jahr tun: Sie nutzen so niedrige Einstiegskurse und sichern ihre Kursgewinne vor der Abgeltungssteuer.
Gerne stehe ich Ihnen für eine unfassende Beratung, wie Sie Ihr Depot jetzt günstig aufstellen, zur Verfügung.
Viel Spaß bei der Lektüre
Ihr
Max Mustermann