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Edmond de Rothschild Bond Allocation „Unser Anleihenfonds ist besonders gut für die Herausforderungen an den Märkten geeignet“

Guillaume Rigeade, Edmond de Rothschild AM. Foto: C. Scholtysik & P. Hipp
Guillaume Rigeade, Edmond de Rothschild AM. Foto: C. Scholtysik & P. Hipp
Kein Zweifel: Anleihen haben trotz des Niedrigzinsumfelds weiter ihre Berechtigung. Schließlich sorgen die Zinspapiere für Stabilität im Portfolio, zudem bietet der Rentenmarkt aufgrund seiner enormen Vielfalt und Breite zu jeder Marktphase interessante Anlagemöglichkeiten. Diesen Umstand nutzt der Rentenfonds Edmond de Rothschild Bond Allocation: Er kann in den gesamten Anleihemarkt rund um den Globus investieren.

Die beiden Fondsmanager Guillaume Rigeade und Eliezer Ben Zimra, beide Aktuare, suchen aus der beträchtlichen Zahl von Investmentmöglichkeiten die aussichtsreichsten heraus. „Edmond de Rothschild Bond Allocation ist so besonders gut für die derzeitigen Herausforderungen an den Märkten geeignet“, sagt Rigeade. Zum Anlageuniversum gehört eine bunte Mischung aus verschiedenen Anleiheformen, darunter Staatsanleihen, inflationsindexierte Anleihen, Investment-Grade-Papiere, High-Yield- und Schwellenländeranleihen, Finanzanleihen, Wandelanleihen sowie Geldmarktprodukte.

Flexibilität wird groß geschrieben: Vor allem durch die aktive Steuerung der Duration, der Kuponallokation sowie der Positionierung auf der Zinskurve unterscheidet sich der Fonds von vielen anderen. Anleger profitieren somit von umfangreichen Diversifikations- und Renditequellen über verschiedene Marktsegmente und Strategien hinweg.

Top-down plus Bottom-up

Besonders ist auch der Investmentprozess: Dieser kombiniert Top-down- und Bottom-up-Ansätze. Das geschieht, indem die Makro-Indikatoren regelmäßig analysiert und bewertet werden. Ziel dabei ist es, kurz- und mittelfristige Szenarien für die Marktentwicklung herauszuarbeiten und darauf aufbauend die Verteilung des Fondsvermögens auf wirtschaftliche Sektoren, Regionen und Anlageklassen festzulegen. Die konkrete Titelauswahl erfolgt bottom-up und berücksichtigt die stärksten Überzeugungen des Investmentteams.

Das Management ist zudem nicht an starre Anlageobergrenzen gebunden. Diese Freiheiten wirken sich positiv in dem mittlerweile fast 500 Millionen Euro schweren Rentenfonds aus. Die Performance von knapp 13 Prozent auf Sicht der vergangenen drei Jahre – das bei einer Volatilität von unter 5 Prozent – kann sich sehen lassen.

Aktuell gehören Schwellenländer-Anleihen zu den bevorzugten Papieren. Sie machen 9 Prozent des Portfolios aus. „In den Emerging Markets gibt es zwei bedeutende Wachstumsquellen, nämlich den Binnenkonsum und den Export in westliche Länder“, begründet Rigeade. Hinzu komme der Rückenwind durch die Abwertung der Landeswährungen, die Haushaltsdefizite würden seltener.

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