

- Startseite
-
Ehemaliger FNZ-Chef heuert bei Allfunds an

Allfunds bekommt Zuwachs durch einen prominenten Namen: Sebastian Henrichs, in der Vergangenheit Chef der FNZ Bank Deutschland, kommt zu der Wealthtech-Plattform. Henrichts tritt in der Position eines Senior Advisors an. Er soll das Geschäft von Allfunds in Deutschland und Österreich ausbauen.
Henrichs hatte zunächst an der Spitze der Fondsdepot Bank gestanden, bevor diese von FNZ übernommen wurde. Bis Ende 2023 firmierte er als Chef von FNZ Deutschland. Mit Beginn des vergangenen Jahres hatte Henrichs dann – gemäß seinem Profil auf Linkedin – unterschiedliche Aufgaben inne. Demnach wirkte er in seinem selbst gegründeten Beratungsunternehmen Henco Advisors parallel zu freiberuflichen Aufgaben für Avondale Private Capital und T4T Solutions.
Allfunds-Gründer Juan Alcaraz sagt über den Neuzugang: „Mit Sebastians fundierten Marktkenntnissen und seinem umfassenden Fachwissen sind wir gut positioniert, um unser Leistungsangebot effektiv umzusetzen und unsere Stellung in dieser wichtigen Region zu stärken.“ Henrichs bringe umfangreiche Erfahrung mit den Bankenaufsichtsbehörden in Deutschland und Europa mit.
Den Markt Deutschland sieht Allfunds als strategisch wichtig an: „Deutschland mit seinem hochentwickelten Finanzsystem ist ein Schlüsselmarkt für Allfunds und bietet ein enormes Wachstums- und Innovationspotential für WealthTech-Lösungen“, verspricht man sich bei Allfunds.

1.200% Rendite in 20 Jahren?
Über Allfunds
Allfunds betreibt mit seiner Wealthtech-Plattform Services für den Fondsvertrieb, die Handel, Ausführung, Daten- und Analysetools, RegTech-Funktionen (automatisierte Hilfe für regulatorische Anforderungen), ESG-Screening und Portfolioüberwachung umfassen.
Das Unternehmen ist weltweit mit 17 Niederlassungen vertreten, über seine Plattform werden rund 1,5 Billionen Euro verwaltet. Nach eigenen Angaben arbeitet Allfunds mit 890 Vertriebsgesellschaften in 63 Ländern zusammen.