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Ein Ranking ist kein Rating

Lesedauer: 3 Minuten
Klaus-Dieter Erdmann
Klaus-Dieter Erdmann
Klaus-Dieter Erdmann ist Geschäftsführender Gesellschafter beim MMD Multi Manager

Investitionsentscheidungen privater Anleger basieren oftmals auf Rankings und Ratings bekannter Anbieter. Überdurchschnittliche Bewertungen mancher Fonds führen zu überproportionalen Renditeerwartungen und damit einhergehenden Anlageentscheidungen der Anleger.

Unterschiedliche Betrachtungszeiträume, Vergleichsgruppen und Methoden führen jedoch zu Variationen in den Ergebnissen und bieten im Endeffekt weniger Orientierung.  

Zuerst sollte daher klar dargestellt werden, ob man es mit einem Rating oder einem Ranking zu tun hat. Rankings, beziehungsweise sogenannte Ranglisten, berücksichtigen nur quantitative Kennzahlen wie zum Beispiel Performance, Volatilität et cetera und werten diese vergangenheitsbezogenen Daten aus.  

Ratings vergleichen Fonds in Bezug auf Risiko und Rendite. Sie analysieren neben den quantitativen auch qualitative Faktoren, beispielsweise die Managementqualität und/oder den Investmentprozess, um die zukünftige Entwicklung zu bewerten.  



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