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Der Praxisfall Eine Altersvorsorge, aber bitte ohne Nestlé

Von in Der PraxisfallLesedauer: 5 Minuten
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Die Aktienauswahl im Janus Henderson Horizon Global Sustainable Equity orientiert sich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Die Auswahl der einzelnen Aktien erfolgt dabei anhand der Wachstumschance der vier langfristigen Megatrends: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Bevölkerungswachstum und demographischer Wandel.

Die erfolgreiche Titelauswahl BMO Responsible Global Equity basiert auf langjähriger Erfahrung und einem großen globalen Team. Das 19-köpfige Investment-Team des Segments „Responsible Investment“ blickt auf eine über 35-jährige, erfolgreiche Historie zurück. Das Ergebnis ist ein konzentriertes Portfolio mit erfolgreichen Einzeltiteln. Über 60 Prozent des Fondsvermögens sind in die 10 größten Positionen investiert.

Allein durch die angelegten Ausschlusskriterien reduziert sich das Anlageuniversum des Swisscanto Sustainable um 20 Prozent. Der schweizerischen Fondsgesellschaft ist darüber hinaus auch die positive gesellschaftliche Wirkung wichtig. Die „Impact“-Messung orientiert sich dabei an den Nachhaltigkeitszielen der UN. Auch dieser Fonds zeigt, dass gute nachhaltige Aktienanalyse zu einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung führen kann.

Die Stärke des Ökoworld Rock n Roll liegt in seiner Flexibilität. Die Gewichtung der Assetklassen wird dabei vom Umfeld der Kapitalmärkte getrieben. Mein ehemaliger Kollege Nedim Kaplan hat in der letzten Jahren ein hervorragendes Gespür für die Markenwicklung gezeigt. Die hohe Qualität der Nachhaltigkeitsanalyse ist auch bei diesem ÖkoWorld Fonds gegeben.

Mit einer durchschnittlichen Gewichtung von 60 Prozent in Rentenpapieren bildet der Jupiter Global Ecology Diversified das defensive Rückgrat des Portfolios. Wie bei alle anderen Fonds überzeugt auch dieser in Punkto Nachhaltigkeit. Alle sind Überzeugungstäter, die sich eben nicht nur ein grünes Mäntelchen übergezogen haben, weil es gerade schick ist.

Bei Frau Meier verzichten wir auf Ausgabeaufschläge. Ebenso erstatten wir ihr sämtliche Bestandsprovisionen der Fondsgesellschaften. Im Gegenzug haben wir mit ihr eine Servicegebühr vereinbart. Damit kann sie sicher sein, dass wir alle Anlagen zu ihrem Wohl vorschlagen. Selbstverständlich überprüfen wir ihr Depot fortlaufend und tauschen bei Bedarf Fonds ohne zusätzliche Gebühren aus.

Je näher Frau Meier dem Rentenalter kommt, desto defensiver richten wir ihr Fondsvermögen aus. Dadurch sollte sie bis Mitte 60 ausreichend Kapital erwirtschaftet haben, um ihre Rentenlücke zu schließen. Bei Renteneintritt kann sie dann entscheiden, ob sie das Geld per Einmalzahlung in eine Rentenversicherung stecken will oder sich die Zusatzrente durch einen dynamischen Entnahmeplan selbst organisiert.

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