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Eine Viertelmilliarde Euro Bafin genehmigt Security Token für Immobilien-Portfolio

Von Lesedauer: 2 Minuten
Florian Glatz (l.) und Robin Matzke
Florian Glatz (l.) und Robin Matzke | Foto: Fundament

Der Immobilienentwickler Fundament bietet eigenen Angaben zufolge das erste Blockchain-basierte Immobilieninvestment mit voller Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in Deutschland. Auf jeden Fall hat die Behörde grünes Licht gegeben für das Wertpapierprospekt des Fundament Real Estate Token, eine nachrangig tokenbasierte Schuldverschreibung. Es soll laut Krypto-Branchenportal „Block-Builders.de“ länger als ein halbes Jahr gedauert haben, bis sich die Bafin zufrieden gab mit dem, was Fundament schriftlich vorlegte.

Eine Viertelmilliarde Euro will das Hamburger Unternehmen nun durch die Platzierung seines Security Token einsammeln. Im Gegensatz zu bekannten Kryptowährungen werde der Fundament Real Estate Token durch einen realen Vermögenswert besichert. Der Security Token sei ein digitales Wertpapier, basierend auf der Ethereum-Blockchain, und repräsentiere ein Immobilien-Portfolio.

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Das Fundament-Portfolio soll über mehrere hundert Millionen Euro verfügen. Investiert werde in Gewerbeimmobilien in Metropolregionen Deutschlands, darunter Hamburg, Frankfurt, Rostock oder Jena. Jeder Token habe zum Zeitpunkt der Ausgabe einen Nennwert von einen Euro. Die Zinssätze sollen den kontinuierlich steigenden Wert des Immobilien-Portfolios von rund 4 bis 8 Prozent (IRR, Internal Rate of Return) pro Jahr widerspiegeln. Der Schwerpunkt der Anlagestrategie liege auf Investitionen in Hotels, Studentenwohnungen, Kindergärten und Büros.

Fundament gehört laut Wertpapierprospekt zu 100 Prozent der Beteiligungsgesellschaft Silver Lining und damit den Brüdern Thomas und Felix Ermel. Erstgenannter verwaltet als Leiter mit seinem Team die Anleihe. Sie verfügen den Angaben zufolge über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Verwalten von Immobilienanlagen. Thomas Ermel war es auch, der das Hamburger Unternehmen Fundament 2017 zusammen mit den beiden Rechtsanwälten Florian Glatz und Robin Matzke gründete.

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