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Einzahlungen prüfen Berater aufgepasst: So vermeiden Ihre Riester-Kunden Zulagen-Kürzungen

in AltersvorsorgeLesedauer: 1 Minute

Rund 16,5 Millionen Riester-Verträge gibt es mittlerweile in Deutschland. Die vollen Zulagen erhalten nach Angaben der Bundesregierung nur etwa sechs Millionen Riester-Sparer. Oftmals werden die Zulagen anteilig gekürzt, weil zu wenig in den Vertrag einbezahlt wurde, erklärt die uniVersa Versicherung. Als Mindesteigenbetrag müssen vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahres-Bruttoeinkommens abzüglich der Zulagen gespart werden – mindestens jedoch 60 Euro pro Jahr. Dann gibt es die volle Grundzulage von 154 Euro sowie für jedes Kind eine Kinderzulage von 185 Euro oder für ab 2008 geborene Kinder von 300 Euro.

Beispiel: Eine Arbeitnehmerin mit einem 6-jährigen Sohn und einem Vorjahresbruttoeinkommen von 15.000 Euro spart monatlich 10 Euro. Die volle Grund- und Kinderzulage von 454 Euro erhält sie nur, wenn sie in diesem Jahr mindestens 146 Euro selbst spart. Zusätzlich zu ihrem Beitrag von 120 Euro sollte sie also noch 26 Euro in 2016 einzahlen, um eine Zulagenkürzung zu vermeiden.

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In der Regel genügt ein kurzes Schreiben an den Anbieter, dass man eine einmalige Sonderzahlung leisten oder den Beitrag erhöhen will, so die uniVersa. Doch Achtung: Das Geld muss noch in diesem Jahr verbucht werden. Deshalb sollte nicht mehr allzu lange gewartet werden. Alternativ kann die Sonderzahlung auch unter Angabe der Versicherungsnummer selbst überwiesen werden.

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