Emnid-Umfrage Deutsche vertrauen auf Beton, Gold, Bares
Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung schätzen die aktuelle Lage an den Finanzmärkten als unsicher ein. Die Grafik zeigt, in welche Anlageformen sie derzeit frei verfügbares Kapital investieren würden. Grafik: obs/Deutsche Börse Commodities GmbH
„Die deutsche Bevölkerung nimmt die unsichere Situation an den Finanzmärkten deutlich wahr“, kommentiert Michael König, Geschäftsführer der Deutsche Börse Commodities, das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid.
„Aktuell steht deshalb weniger der Vermögensaufbau, sondern die Absicherung in Form von Immobilien, Sparanlagen und Gold im Fokus.“ Das größte Vertrauen genießen der von Deutsche Börse Commodities beauftragten Umfrage zufolge Immobilien, gefolgt von Tages- oder Festgeldkonten und Sparbüchern sowie Gold.
Edelmetall als Krisenwährung
Frei verfügbares Kapital würden die Deutschen daher vorrangig in diese Anlageklassen investieren. Klassische Anlageprodukte wie Fonds, Aktien und Anleihen spielen laut Umfrage eine untergeordnete Rolle. 43 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Gold zu investieren.
„Sparanlagen genießen weiterhin großes Vertrauen und sind als Anlagemöglichkeit beliebt, obwohl die realen Zinsen aufgrund des Niedrigzinsumfelds häufig negativ sind. Folglich verlieren Anleger bei dieser Anlage Geld. Die Attraktivität von Gold hingegen steigt in diesem Umfeld, das Edelmetall wird seiner Rolle als Krisenwährung gerecht“, erläutert Michael König.
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„Aktuell steht deshalb weniger der Vermögensaufbau, sondern die Absicherung in Form von Immobilien, Sparanlagen und Gold im Fokus.“ Das größte Vertrauen genießen der von Deutsche Börse Commodities beauftragten Umfrage zufolge Immobilien, gefolgt von Tages- oder Festgeldkonten und Sparbüchern sowie Gold.
Edelmetall als Krisenwährung
Frei verfügbares Kapital würden die Deutschen daher vorrangig in diese Anlageklassen investieren. Klassische Anlageprodukte wie Fonds, Aktien und Anleihen spielen laut Umfrage eine untergeordnete Rolle. 43 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in Gold zu investieren.
„Sparanlagen genießen weiterhin großes Vertrauen und sind als Anlagemöglichkeit beliebt, obwohl die realen Zinsen aufgrund des Niedrigzinsumfelds häufig negativ sind. Folglich verlieren Anleger bei dieser Anlage Geld. Die Attraktivität von Gold hingegen steigt in diesem Umfeld, das Edelmetall wird seiner Rolle als Krisenwährung gerecht“, erläutert Michael König.
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