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Energie-Experte Alexander Weiss

Corona und der Erdöl-Markt

Alexander Weiss | 23.04.2020
Alexander Weiss ist Analyst und Rohstoff-Spezialist bei der österreichischen Fondsgesellschaft Erste Asset Management.

Alexander Weiss ist Analyst und Rohstoff-Spezialist bei der österreichischen Fondsgesellschaft Erste Asset Management. Foto: Erste Asset Management

Das Corona-Virus wirbelt den Erdöl-Markt ordentlich durcheinander. Alexander Weiss, Energie-Experte bei der in Wien ansässigen Fondsgesellschaft Erste Asset Management, erklärt, was hinter den Preisschwankungen steckt.

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Das Corona-Virus geht auch am Ölmarkt nicht spurlos vorüber. Im April 2020 schwanken die Preise stark. Um zu verstehen was hinter der extremen Volatilität steckt, muss man sich einige Besonderheiten vor Augen führen. Im Gegensatz zu normalen Märkten, welche von Angebot und Nachfrage bestimmt werden, gibt es am Ölmarkt nämlich ein Kartell.

Die Organisation erdölexportierender Länder (engl.: Organization of the Petroleum Exporting Countries, kurz: Opec) mit Sitz in Wien ist eine Vereinigung, die sich zum Ziel setzt, den Ölmarkt im Gleichgewicht zu halten. Erreicht wird dies vor allem durch freiwillige Produktionskürzungen – man verzichtet also auf einen Teil seiner möglichen Produktion um einen höheren Erdölpreis zu gewährleisten.

Doch die Macht der Opec ist in den vergangenen Jahren geschwunden, weshalb sie sich mit Russland zusammengetan hat, welches die Entscheidungen der Organisation ratifiziert und auch ihrerseits Produktionskürzungen mitträgt.

Beim Treffen der Opec am 6. März 2020 plädierte Saudi-Arabien dafür, die bereits aktiven Produktionskürzungen von 2,1 Millionen Barrel pro Tag (ein Barrel Öl entspricht 159 Liter) auf 3,6 Millionen Barrel zu erweitern. Als Grund wurde die sinkende Nachfrage im Zusammenhang mit der Corona-Krise genannt. Russland wollte nur die bestehenden Kürzungen in Höhe von 2,1 Millionen verlängern, bis die Auswirkungen des Virus auf die Wirtschaft besser absehbar sind.

Die unterschiedlichen Ansichten führten zur einer Verhärtung der Fronten und zur politischen Eskalation. Die bereits bestehenden Produktionskürzungen wurden aufgelassen und Russland und Saudi-Arabien lieferten sich einen erbitterten Preiskampf und fluteten die Märkte mit Öl.

Diese Entwicklung ging einher mit einem Nachfragerückgang, den der Ölmarkt so noch nicht gesehen hat. Der Bedarf nach dem schwarzen Gold ließ aufgrund der Corona-Maßnahmen rasant nach. Dies führte zu einer äußerst prekären Lage. Das Angebot stieg, während die Nachfrage sank.

Denn die Corona-Krise führt momentan dazu, dass viele Geschäftsreisen als Videokonferenzen abgehalten werden und mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Beides ist gut für die Umwelt, Initiativen wie das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens scheinen endlich in greifbarer Nähe.

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Über den Autor

Alexander  Weiss | Erste Asset Management
Alexander Weiss ist Analyst und Rohstoff-Spezialist bei der österreichischen Erste Asset Management. Sitz der Fondsgesellschaft ist Wien.

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