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Dekarbonisierung des Gebäudesektors Mit intelligenten Immobilien gegen das Klimachaos

Nagelneuer Wolkenkratzer The Spiral in New York City
Nagelneuer Wolkenkratzer The Spiral in New York City: Der Markt für intelligente Gebäudesoftware und -dienste wird bis 2032 voraussichtlich um fast 16 Prozent pro Jahr auf mehr als 303 Milliarden US-Dollar wachsen. | Foto: Imago Images / Cover-Images

Gebäude verursachen 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und verbrauchen mehr als 30 Prozent der gesamten Energie. Die Erhöhung der Energieeffizienz von Büros und Wohnungen ist daher der Schlüssel, um die Klimaziele zu erreichen – zumal immer mehr gebaut wird.

Fortschritte wurden bereits erzielt: Zwischen 2010 und 2022 ist die durchschnittliche Energieintensität von Gebäuden weltweit um 14 Prozent gesunken. Dazu hat auch die Regulierung beigetragen: Für neue Gebäude gelten höhere Effizienzstandards.

Energieeffizienz muss schneller steigen

Für ein Netto-Null-Szenario muss die Verbesserung der Energieeffizienz jedoch beschleunigt werden. Die Modernisierung bestehender Gebäude – die fast 55 Prozent des weltweiten Stroms verbrauchen und oft noch jahrzehntelang genutzt werden – wird für den Fortschritt von entscheidender Bedeutung sein. So geht die US-Umweltschutzbehörde davon aus, dass Immobilien in den USA etwa 30 Prozent der Energie verschwenden, die sie aus dem Netz ziehen.

Beleuchtungs-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen werden durchschnittlich nur alle 15 Jahre ausgetauscht. Dabei können neuere Systeme zu einer erheblichen Verringerung der CO2-Emissionen und gleichzeitig zu Kosteneinsparungen führen. Das gilt insbesondere in Regionen mit sehr kaltem oder heißem Klima.

 

Software für intelligente Gebäude und KI tragen zur Lösung bei

„Smart Building"-Softwarelösungen können bei der Optimierung dieser Systeme helfen. Sie nutzen Daten, mit deren Hilfe die Gebäudeeigentümer den Energieverbrauch überwachen und senken können. Dazu kann auch künstliche Intelligenz beitragen.

Ein Beispiel dafür, wie Gebäude intelligenter gemacht werden können, sind einzeln nachverfolgbare LED-Leuchten. Durch die Einbindung in die Cloud können die effizienten Lämpchen so gesteuert werden, dass der Energieverbrauch minimiert wird. Da die Hälfte der Beleuchtung in den USA immer noch auf alter Technik basiert, könnte die Umstellung auf LED-Systeme Schätzungen zufolge jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von 28 Milliarden US-Dollar ermöglichen.

Kosteneinsparungen für Mieter und Vermieter

Für Vermieter und Mieter könnten intelligente Systeme hohes Sparpotenzial bieten und ihnen dabei helfen, sich vor schwankenden Energiepreisen zu schützen. In der Tat ist die Renovierungsrevolution bereits in vollem Gange: 2022 gaben Immobilienbesitzer und -verwalter weltweit rund 73 Milliarden US-Dollar für intelligente Gebäudesoftware und -dienste aus. Bis 2032 wird der Markt voraussichtlich um fast 16 Prozent pro Jahr auf mehr als 303 Milliarden US-Dollar wachsen.

Für Unternehmen, die dazu beitragen, das Potenzial enormer Effizienzsteigerungen zu erschließen und den Gebäudesektor besser auf die globalen Netto-Null-Ziele auszurichten, bieten sich erhebliche Chancen – und damit auch für ihre Investoren.

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