Sie hat Angebote eingeholt, geprüft und es sich nun anders überlegt. Die Ergo wird ihre Tochtergesellschaften Ergo Leben und Victoria – und damit die Bestände – nicht verkaufen. Das gab der Versicherer am Dienstagabend bekannt.
Markus Rieß: Der Ergo-Chef erteilte einem Verlauf klassischer Lebensversicherungsbestände eine Absage.| Foto: Ergo
Der Ergo-Konzern wird ihre deutschen Lebensversicherungstöchter mit klassischen Beständen, Ergo Leben und Victoria, nicht verkaufen. Das hat der Vorstand der Ergo Gruppe nach „intensiver Bewertung“ der Angebote entschieden.
„Nach Auffassung von Ergo spiegelt sich der derzeitige Wert des Bestandes sowie dessen Wertentwicklungspotenzial in den Angeboten nicht angemessen wider. Daher werden wir unsere klassischen Lebensversicherungsbestände weiterhin unter eigener Regie verwalten“, sagt Ergo-Chef Markus Rieß.
Hallo, Herr Kaiser!
Das ist schon ein paar Tage her. Mit unserem Versicherungs-Newsletter bleiben Sie auf dem neuesten Stand im Bereich Assekuranz. Jetzt gratis abonnieren!
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
JETZT ANMELDEN
Sie haben Post!
Wir haben Ihnen eine Bestätigungs-E-Mail geschickt. Mit einem Klick auf den darin enthaltenen Button aktivieren Sie Ihr Abonnement.
Tipp: Nichts bekommen? Schauen Sie auch in ihrem Spam-Ordner nach.
Bereits in der vergangenen Woche gab es Presseberichte darüber, dass der Versicherer zusammen mit IBM eine eigene Plattform für die Abwicklung der Bestände schaffen wolle. Diese Lösung scheint angesichts der Entscheidung, die Bestände nicht zu verkaufen, nun etwas wahrscheinlicher geworden zu sein.
Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen