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Erfahrungsbericht der Finanzberater Bierl Wenn die Patientenakte die Berufsunfähigkeitsversicherung gefährdet

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Eine mögliche Erklärung: „Hausärzte haben es oft nicht einfach und versuchen so eventuell ihre Abrechnung etwas zu optimieren.“ Das Nachsehen haben die BU-Anwärter. Für Patienten, die sich um eine biometrische Absicherung oder auch um eine private Krankenversicherung bemühten, sei solch ein Vorgehen sehr problematisch.

Doch die Makler wissen sich zu helfen: Sie fordern sowohl bei der Hausärztin als auch beim Kardiologen ein aktuelles ärztliches Attest für die BU an. Daraus geht schließlich hervor, dass der 18-Jährige nur wegen „kleiner banaler Erkrankungen“ behandelt worden sei, womit zwar nicht alle Diagnosen komplett verschwunden seien, „aber zumindest stark entkräftet“.

„Extrem viel Arbeit für alle Beteiligten“

Nachdem nun die Gesundheitshistorie „sauber aufbereitet und korrigiert wurde“, war also der Weg frei für eine Risikovoranfrage bei vier Gesellschaften, „die noch wirklich individuell prüfen“, wie es heißt. Das Ergebnis stellte sich dann als „relativ überraschend“ heraus, wissen die Bierl zu berichten: „Von direkter Ablehnung, 75 Prozent Risikozuschlag bis zu einer normalen Annahme war alles dabei.“

Am Ende war‘s „extrem viel Arbeit für alle Beteiligten“, so das Fazit der Makler, doch dafür passe dann alles für die „maßgeschneiderte Berufsunfähigkeitsversicherung“.

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