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Erwerbsunfähigkeitsversicherung Das sind die aktuellen Marktstandards für EU-Policen

Von in VersicherungenLesedauer: 5 Minuten
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Marc Glissmann, Infinma

Das Kölner Institut für Finanz-Markt-Analyse (Infinma) hat ihr Konzept der Markstandards auf die Produktkategorie Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) übertragen. Im Rahmen der jüngsten Untersuchung verglichen die Analysten 68 Tarife von 23 Gesellschaften mit Blick auf insgesamt 17 Qualitätskriterien. Berücksichtigt sind sowohl Produkte, die in Deutschland als auch in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert auf den am Markt angebotenen Produkten. Die von deren Anbietern am häufigsten gewählten Ausprägungen bestimmen den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes. Die Qualitätskriterien werden weder gewichtet noch aggregiert. Damit handelt es sich bei den Marktstandards „im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating“.

Ergebnis der Studie „Marktstandards in der EU – Stand 04/2020 Grafik: infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard erfüllen oder übertreffen, verleiht das Infinma ein Zertifikat. Insgesamt 31 Tarife haben die Voraussetzungen aktuell erfüllt. Deren zwölf Anbieter nennen die Tester in alphabetischer Reihenfolge: Axa, Continentale, DBV, Dialog, Europa, Generali (Österreich), Hannoversche, HDI, Inter, Metallrente, Volkswohl Bund und Zurich.

„Erwerbsunfähigkeitsversicherung wiederentdeckt“

„Während in den letzten Jahren kaum Veränderungen in der EU zu erkennen waren, hat sich in diesem Jahr der Marktstandard bei der Übernahme der Reise- und Unterkunftskosten bei Auslandsaufenthalt verändert“, erklärt Infinma-Geschäftsführer Jörg Schulz. Das deute seiner Meinung nach „darauf hin, dass doch der eine oder andere Anbieter die EU wiederentdeckt haben könnte.“

Zertifizierte Gesellschaften Zertifizierte Produkte
Axa SEU, Stand 12/2019
EUZ , Stand 12/2019
Continentale PEU, Stand 08/2019
PEUS, Stand 08/2019
PEUZB und PEUZR, Stand 01/2017
PEU, Stand 08/2019 (Österreich)
PEUS, Stand 08/2019 (Österreich)
PEUZB und PEUZR, Stand 01/2017 (Österreich)
DBV SEU , Stand 12/2019
EUZ, Stand 12/2019
Dialog SEU-protect, Stand 09/2019
EUZ, Stand 09/2019
SEU-protect, Stand 09/2019 (Österreich)
EUZ, Stand 09/2019 (Österreich)
Europa E-EU, Stand 08/2019
E-SEU, Stand 08/2019
Generali (Österreich) Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Stand 12/2019 (Österreich)
Hannoversche SEU18, Stand 01/2018
HDI SEU EGO Basic, Stand 01/2019
SEU EGO Basic DV, Stand 01/2019
SEU EGO Basic, Stand 01/2019 (Österreich)
Inter EU-Rente (3 Stunden), Stand 01/2017
Metallrente MR.EMI Plus care, Stand 04/2020
MR.EMI Plus, Stand 04/2020
MR.EMI Smart care, Stand 04/2020
MR.EMI Smart, Stand 04/2020
Volkswohl Bund SEU, Stand 01/2017
EUZ, Stand 01/2017
EUZ DV, Stand 01/2017
Zurich Erwerbsunfähigkeits-Schutzbrief, Stand 01/2020
Erwerbsunfähigkeits-Schutzbrief (DV), Stand 01/2020
Zertifizierte Gesellschaften in alphabetischer Reihenfolge Quelle: infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH

„Möglicherweise übt auch die zunehmende Verbreitung der Grundfähigkeitsversicherung Druck auf die Versicherer aus, die EU als Alternative zur Arbeitskraftabsicherung attraktiver zu machen“, ergänzte sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „Während die BU-Produkte seit Jahren eine recht hohe Qualität aufweisen, ist gerade in der EU noch einige Luft nach oben.“

Das Infinma will in näherer Zukunft auch Marktstandards für diese Policen zum Absichern der Arbeitskraft veröffentlichen. Denn: „Die Bedeutung der Grundfähigkeitsversicherung hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen und auch die Qualität der Produkte steigt kontinuierlich weiter an.“

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