Erzwungene Verluste Zyprische Sparer verklagen EZB und EU-Kommission
Die Sparer haben vier Klagen auf Entschädigung eingereicht, nachdem ihnen bei Einlagen bei der Bank of Cyprus Pcl und Cyprus Popular Bank Verluste aufgezwungen wurden.
Die EZB und die Kommission haben die Sparer um ihr Geld gebracht und ihre Machtbeschränkungen offenkundig und erheblich missachtet’’ indem sie “verfrüht Bail-In-Instrumente bei den Einlagen” angewandt haben, heißt es in den Klagen. Die vier Klagen bemängeln auch “Kapitalverkehrsbeschränkungen, welche den Einlagekunden nicht erlaubten, Gelder abzuziehen beziehungsweise an sicherere Kreditinstitute zu überweisen“.
Nach einer turbulenten Woche, in der ein ursprünglicher Rettungsplan platzte, stimmten Regierungen in Europa und der Internationale Währungsfonds zu, Zypern 10 Milliarden Euro zu leihen. Im Gegenzug musste das Land seine zweitgrößte Bank liquidieren und Banken-Anleihegläubigern und Kunden mit Einlagen von mehr als 100.000 Euro Verluste aufzwingen.
Die Zugeständnisse wurden von den Verantwortlichen eingefordert, um den Bankensektor des Landes zu schrumpfen. Sie führten dazu, dass Zypern die ersten Kapitalverkehrskontrollen im Euroraum einführte.
Einzelheiten der Klagen beim EU-Gericht wurden am heutigen Montag im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Die Sparer sagten nicht, wieviel Geld sie durch die so genannten Abschläge auf ihre Einlagen verloren haben.
Im vergangenen Jahr wurden bereits 12 weitere zypernbezogene Klagen beim EU-Gericht eingereicht, die ebenfalls Entscheidungen von EU und EZB in Frage stellen.
Die EZB und die EU-Kommission wollten sich nicht äußern, da es sich um laufende Verfahren handelt.
Die EZB und die Kommission haben die Sparer um ihr Geld gebracht und ihre Machtbeschränkungen offenkundig und erheblich missachtet’’ indem sie “verfrüht Bail-In-Instrumente bei den Einlagen” angewandt haben, heißt es in den Klagen. Die vier Klagen bemängeln auch “Kapitalverkehrsbeschränkungen, welche den Einlagekunden nicht erlaubten, Gelder abzuziehen beziehungsweise an sicherere Kreditinstitute zu überweisen“.
Nach einer turbulenten Woche, in der ein ursprünglicher Rettungsplan platzte, stimmten Regierungen in Europa und der Internationale Währungsfonds zu, Zypern 10 Milliarden Euro zu leihen. Im Gegenzug musste das Land seine zweitgrößte Bank liquidieren und Banken-Anleihegläubigern und Kunden mit Einlagen von mehr als 100.000 Euro Verluste aufzwingen.
Die Zugeständnisse wurden von den Verantwortlichen eingefordert, um den Bankensektor des Landes zu schrumpfen. Sie führten dazu, dass Zypern die ersten Kapitalverkehrskontrollen im Euroraum einführte.
Einzelheiten der Klagen beim EU-Gericht wurden am heutigen Montag im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Die Sparer sagten nicht, wieviel Geld sie durch die so genannten Abschläge auf ihre Einlagen verloren haben.
Im vergangenen Jahr wurden bereits 12 weitere zypernbezogene Klagen beim EU-Gericht eingereicht, die ebenfalls Entscheidungen von EU und EZB in Frage stellen.
Die EZB und die EU-Kommission wollten sich nicht äußern, da es sich um laufende Verfahren handelt.
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