Es geht ums Prinzip Flossbach von Storch: Es gibt nur eine Option Negativzinsen durchzusetzen

Dafür würden die Deutschen das derzeit kontrovers diskutierte Helikoptergeld ausgeben. Was sie bei Negativzinsen machen würden, lesen Sie unten
Wie würden die Deutschen auf die Einführung von Negativzinsen durch ihre Bank oder Sparkasse reagieren? Dieser Frage ging die Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch in einer Studie nach. Dabei befragte die Konsumforschungsgesellschaft GfK 600 Personen, von denen 500 repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland sind. Zusätzliche 100 Personen repräsentieren die Top-5%-Einkommensbezieher.
Bank wechseln oder Bargeld abheben Fast alle Befragten würden ihr Verhalten bei Strafzinsen ändern, so das Studienergebnis. Die meisten von ihnen (44 Prozent) würden die Bank wechseln. 27,5 Prozent würden Bargeld abheben. 21,5 Prozent würden über Anlage-Alternativen nachdenken. Lediglich 7,3 Prozent der Umfrageteilnehmer würden bei negativen Einlagezinsen ihr Spar- und Anlageverhalten beibehalten. Führen alle Banken Negativzinsen ein, würde ein Wechsel keinen Sinn machen. In diesem Fall würden die meisten Umfrageteilnehmer Bargeld abheben (49,9 Prozent). 39,9 Prozent würden ihr Geld in Aktien, Fonds oder Gold investieren. Nur gut 10 Prozent würden gar nichts tun.
Vor allem Befragte mit einem Vermögen von mehr als 100.000 Euro würden ihr Anlageverhalten bei Negativzinsen ändern (knapp 94 Prozent). Die meisten von ihnen würden das Geld anlegen. Weniger Vermögende hingegen halten das Abheben des Bargelds für eine bessere Option.
Bargeld wird gehortet Das abgehobene Bargeld würde zu drei Vierteln zu Hause oder im Schließfach gelagert werden, so ein weiteres Studienergebnis. Lediglich 13,5 Prozent würde für Konsum genutzt werden. Die Höhe der Negativzinsen ist für die Befragten laut Studie nicht so wichtig. „Es geht anscheinend ums Prinzip“, schreibt Flossbach von Storch. Bereits bei einem Negativzins zwischen 0 und -0,5 Prozent pro Jahr bezeichnen zwei Drittel der Befragten es als „wahrscheinlich“ oder „sehr wahrscheinlich“, dass sie ihr Spar- und Anlageverhalten verändern werden. Bei Negativzinsen unterhalb von -1,5 Prozent jährlich steigt der Anteil auf 83,7 Prozent.
Bank wechseln oder Bargeld abheben Fast alle Befragten würden ihr Verhalten bei Strafzinsen ändern, so das Studienergebnis. Die meisten von ihnen (44 Prozent) würden die Bank wechseln. 27,5 Prozent würden Bargeld abheben. 21,5 Prozent würden über Anlage-Alternativen nachdenken. Lediglich 7,3 Prozent der Umfrageteilnehmer würden bei negativen Einlagezinsen ihr Spar- und Anlageverhalten beibehalten. Führen alle Banken Negativzinsen ein, würde ein Wechsel keinen Sinn machen. In diesem Fall würden die meisten Umfrageteilnehmer Bargeld abheben (49,9 Prozent). 39,9 Prozent würden ihr Geld in Aktien, Fonds oder Gold investieren. Nur gut 10 Prozent würden gar nichts tun.
Vor allem Befragte mit einem Vermögen von mehr als 100.000 Euro würden ihr Anlageverhalten bei Negativzinsen ändern (knapp 94 Prozent). Die meisten von ihnen würden das Geld anlegen. Weniger Vermögende hingegen halten das Abheben des Bargelds für eine bessere Option.
Bargeld wird gehortet Das abgehobene Bargeld würde zu drei Vierteln zu Hause oder im Schließfach gelagert werden, so ein weiteres Studienergebnis. Lediglich 13,5 Prozent würde für Konsum genutzt werden. Die Höhe der Negativzinsen ist für die Befragten laut Studie nicht so wichtig. „Es geht anscheinend ums Prinzip“, schreibt Flossbach von Storch. Bereits bei einem Negativzins zwischen 0 und -0,5 Prozent pro Jahr bezeichnen zwei Drittel der Befragten es als „wahrscheinlich“ oder „sehr wahrscheinlich“, dass sie ihr Spar- und Anlageverhalten verändern werden. Bei Negativzinsen unterhalb von -1,5 Prozent jährlich steigt der Anteil auf 83,7 Prozent.
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