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Es ging um die Wurst Polizei-Einsatz bei Daimler-Hauptversammlung

Eskalation bei der Daimler-Hauptversammlung am gestrigen Mittwoch: Der Streit zweier Aktionäre um die sogenannten „Saitenwürschtle“ löste einen Polizei-Einsatz aus. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ).

Nach SZ-Informationen hat Daimler als Verpflegung für seine Hauptversammlung 12.500 Würstchen bestellt. Für die 5.500 Aktionäre offenbar nicht genug: Am Buffet kam es zu einem Konflikt wegen der „Saitenwürschtle“. Ein Aktionär soll sich mehrere der begehrten Würstchen eingepackt haben, um sie mit nach Hause zu nehmen. Das erzürnte eine Aktionärin, die ihn darauf ansprach. Es entbrannte ein heftiger Streit. Um diesen zu schlichten, rief Daimler die Polizei.  

„Entweder wir brauchen mehr Würstchen oder wir schaffen die Würstchen ganz ab“

Daimler-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff will nun Konsequenzen aus dem Vorfall ziehen. „Entweder wir brauchen mehr Würstchen oder wir schaffen die Würstchen ganz ab“, erklärte er gegenüber der SZ.

Dabei gäbe es für Daimler-Aktionäre durchaus ein anderes Thema, über das sie sich aufregen könnten. Am Dienstag ist nämlich bekannt geworden, dass Daimler sich wegen angeblich zu hoher Abgaswerte vor dem Landgericht Stuttgart verantworten muss. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine entsprechende Klage gegen den Autobauer eingereicht. 

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