Jetzt hoffen Analysten, dass es wie im vergangenen Jahr weitergeht. Auch da fiel das erste Quartal dem Winter zum Opfer, doch das Folgequartal riss es wieder raus. Ist es diesmal genauso? Davon hängt es ab, ob die Notenbank noch in diesem Jahr den Leitzins wieder erhöht. Tut sie das nicht, könnte das den Dollar gegenüber dem Euro einbrechen lassen. Denn dessen bisheriger Anstieg beruht nur darauf, dass die amerikanische Wirtschaft besser läuft als die europäische und dass die Zinsen demnächst steigen.
Jetzt könnten die US-Zinsen länger flach bleiben, und in Europa drehen die Frühindikatoren nach oben. Und schon werden die Karten am Devisenmarkt neu gemischt. Es bleibt spannend.
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Quelle: Bloomberg