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ETF Praxis-Wissen: Kein Traum in Weiß

Aktualisiert am in ETFs & IndexfondsLesedauer: 1 Minute
Ein Strand in Australien; <br> In Australien platzte der Versuch, White-Label-ETFs <br> auf den Markt zu bringen; <br> Quelle: manue. / photocase.com
Ein Strand in Australien;
In Australien platzte der Versuch, White-Label-ETFs
auf den Markt zu bringen;
Quelle: manue. / photocase.com
Diese Technik, vorgefertigte Produkte mit einem eigenen Wappen zu versehen, heißt White Label. Bei derart für Dritte gefertigten ETFs würden die Fondsgesellschaften die Produkte auflegen und entsprechend etikettieren. Eine Idee, die in Deutschland bislang noch niemand laut geäußert hat.

In Australien ist dieser Plan nun geplatzt. „White-Label-ETFs sind nicht möglich, weil jedes Produkt separat an der Börse gelistet werden müsste, was wiederum zusätzliche Market-Maker für die nötige Liquidität erfordern würde“, zitiert das Anlegermagazin „Financial Standard“ den australischen I-Shares-Direktor Tom Keenan. Das werde also nie passieren. Die Fonds bräuchten einen eigenen Börsencode. Und die Umsätze seien für die Market-Maker viel zu gering, als dass sich das für die Beteiligten rechnen würde, so der I-Shares-Manager.

Der ETF-Markt in Australien steckt im Vergleich zu Europa noch in der Steinzeit. Gerade einmal 32 Produkte mit einem Volumen von 2,3 Milliarden Dollar sind an der Australian Securities Exchange derzeit notiert. Rentenfonds sucht man vergeblich, ebenso wie einen Europa-Fonds. Das meiste Geschäft spielt sich auf den Märkten der Asien-Pazifik-Region ab.
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