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Aktualisiert am 06.04.2020 - 16:10 Uhrin Märkte verstehen, Chancen nutzenLesedauer: 1 Minute
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ETFs Helden der US-Anleger – aber was ist mit Deutschland?

Ich hatte gerade die neuen US-Zahlen zum Einsatz von ETFs auf dem Tisch. Die erst jüngst veröffentlichte BlackRock ETF Pulse-Studie, die das Investitionsverhalten von rund 1.000 Investoren und 400 Finanzberatern in den USA untersucht, meldet Höchstwerte.

Und was liest man da? Neun von zehn Beratern – genauer gesagt 94 Prozent – wollen im nächsten Jahr ETFs in den Portfolios ihrer Kunden einsetzen. Das ist ein eindeutiges Bekenntnis. Unter den befragten Investoren wollen mehr als die Hälfte (52 Prozent) in den nächsten zwölf Monaten ETFs kaufen. Der Einsatz von ETFs ist dabei vielseitig – mal lang-, mal kurzfristig.

Junge Anleger setzen auf ETFs

Allen voran sind es die Millennials und die Generation X, die den ungebrochenen Trend zu ETFs stützen, also Menschen am Anfang oder in der Mitte ihres Berufslebens. Die ETF-Anleger sind nicht nur jünger als der durchschnittliche Investor, sondern auch engagierter, selbstbewusster und optimistischer in Bezug auf ihre finanzielle Zukunft. Ihre Strategie für das nächste Jahr ist, Spareinlagen abzubauen und in kostengünstigen, flexiblen, indexbasierten Investments anzulegen.

Das hört sich doch gut an. Es stellt sich nur die Frage, ob sich der Trend nur in den USA fortsetzen wird oder sich auch auf dem deutschen Markt abzeichnet. Wir von BlackRock sehen natürlich, dass ETFs auch in Deutschland immer beliebter werden. Ein Blick ganz aktuell in die Branchenpublikation Extra-Magazin: Die monatlichen ETF-Handelsvolumina kletterten im Januar auf zweistellige Milliarden-Euro-Beträge mit über zehnprozentigen Zuwachsraten im Vergleich zum Vormonat. Besonders beliebt sind ETF-Sparpläne.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.