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ETFs: Die Gewinner und Verlierer im laufenden Jahr (2024)

Die Gewinner-ETFs seit Jahresbeginn
Technologieunternehmen setzten ihren positiven Trend aus dem Vorjahr fort und blieben auf den Kauflisten der Investoren ganz oben. Dabei standen vor allem die “Magnificent 7” (Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Tesla und Meta) im Fokus. Vor allem Nvidia, weltweit führender Anbieter von KI-Computing, konnte mit einer Wertsteigerung von 90 Prozent in den ersten drei Monaten überzeugen und trieb die Performance vieler Aktien-Indizes und ETFs ganz wesentlich mit an. Doch der Chip-Hersteller übertraf die Erwartungen des Marktes nicht nur um ein Vielfaches, die Euphorie rund um KI erfasste auch den ganzen Sektor der Halbleiter und so ist es keine Überraschung, dass Semiconductor-ETFs die Gewinner-Liste anführen.
Die Verlierer-ETFs seit Jahresbeginn
Während Aktien-ETFs mit Halbleiter-, Japan- und Rüstungsaktien also zu den Gewinnern des ersten Quartals gehörten, konnten Aktien-ETFs, die auf regenerative Energien setzen von dem positiven Aktienmarktumfeld nicht profitieren. Ganz im Gegenteil, so verzeichneten die auf die Energiewende ausgerichteten Clean Energy ETFs und vor allem die auf die Wasserstofftechnologie spezialisierten Hydrogen ETFs allesamt zweistellige Verluste. Investoren, die auf den Trend der Elektromobilität speziell mit dem Fokus auf die Ladesäulen-Verkehrsinfrastruktur gesetzt haben, wurden ebenfalls enttäuscht.
Nun sollte man die Entwicklung in über einen so kurzen Zeitraum nicht überbewerten, vielmehr zeigen die ausgewählten Verlierer-ETFs, dass die Spezialthemen temporär einfach sehr großen Schwankungen unterliegen. Ändert man den betrachteten Zeitraum, kann sich das Verhältnis zwischen Gewinnern und Verlierern ganz schnell mal umdrehen und wer weiß heute schon, wie sich die Rangliste bis zum Jahresende noch entwickeln wird.
Welche ETFs seit Jahresbeginn am besten und am schlechtesten abgeschnitten haben und welche Strategien sie verfolgen, erfährst du auf den folgenden Seiten. Klick dich durch!
Stand der Daten: 19. April 2024