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Euro gegen Dollar: Die Guten und die Bösen

in MärkteLesedauer: 1 Minute
DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf
DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf
Wer die Bösen sind, daran lässt Hellmeyer ebenfalls keinen Zweifel aufkommen. Die Amerikaner – allen voran US-Notenbankchef Ben Bernanke – machen so ziemlich alles verkehrt, und der schwindsüchtige Dollar ist das Spiegelbild ihres Tuns.

Allerdings: Der Irrweg der noch immer größten Wirtschaftsmacht der Welt begann bereits 1987, mit der Ernennung von Bernankes Vorgänger Alan Greenspan.

Und allein seit dem Platzen der von Greenspan mitverursachten New-Economy-Blase im Frühjahr 2000 gab es vier Zeiträume, in denen der Dollar gegenüber dem Euro massiv aufwertete – ohne dass die Europäer in diesen Phasen durch allzu verantwortungslose geldpolitische Eskapaden aufgefallen wären.

Doch auch auf diesen scheinbaren Widerspruch weiß Hellmeyer eine plausible Antwort: „Der Homo oeconomicus gilt nicht viel an den Finanzmärkten, es regieren der Homo euphoricus und der Homo panicus.“

Vielleicht liegt der nächste Wendepunkt für den Dollar näher als die meisten glauben.

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