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Eurokrise: „Gegenmaßnahmen verschärfen die Lage nur noch“

in MärkteLesedauer: 4 Minuten
Hannes Zipfel vom Finanzdienstleister VSP
Hannes Zipfel vom Finanzdienstleister VSP
Die Dynamik, mit der sich die Eurokrise ausbreitet, zeigt eines ganz deutlich: Die Ansteckungsgefahr ist keine Gefahr mehr, sondern bereits Realität. In der gesamten Südperipherie explodieren die Arbeitslosenraten, wankt das Banksystem und schrumpft die Konjunktur.

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Die Gegenmaßnahmen wirken dabei klar krisenverschärfend: Sparmaßnahmen, Steuererhöhungen und höhere Eigenkapitalanforderungen an Banken, die zu Kreditkontraktion führen. Diese Maßnahmen bergen die Gefahr, dass die sozialen und ökonomischen Spannungen so groß werden, dass der Austritt von Staaten aus der Eurozone unvermeidlich wird.

Schon längst überschreitet die Summe aus Länderdirekthilfen, EFSF, ESM, Target-II-Salden der Bundesbank und den Anteilen an den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) auch die Schuldentragfähigkeit Deutschlands. Dadurch wird die Währungsunion zum Schicksalsprojekt für die deutsche Volkswirtschaft und der Euro mutiert zur Gefahr für die europäische Idee.

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