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  • Europas stiller Niedergang: Die wahren Kosten der Energiewende

Von in MärkteLesedauer: 10 Minuten
Die teure Transformation: Peter Frech erklärt, wie Europa seine Industrie verliert
Die teure Transformation: Peter Frech erklärt, wie Europa seine Industrie verliert | Foto: Midjourney

In Europa gehen langsam aber sicher die Lichter aus – nicht wegen Stromausfällen, sondern durch die politisch forcierte Deindustrialisierung. In Deutschland ist die Industrieproduktion seit der Spitze 2017 um 15 Prozent gefallen (siehe Grafik unten). Sie liegt heute wieder auf dem Niveau von 2006. In Frankreich war der Rückgang ähnlich stark. In Italien kollabierte die Industrie sogar um 25 Prozent. Diese dramatischen Rückgänge erfolgten nicht auf Grund einer vorübergehenden Rezession, sondern sind offensichtlich strukturell bedingt und politisch gewollt. 

Praktisch täglich sorgt die europäische Industrie für negative Schlagzeilen. Der Kreis der Sektoren im Niedergang weitet sich aus. Am stärksten ist der Abbau bei energieintensiven Sektoren. Die Chemieproduktion in Deutschland ist seit 2018 um 18 Prozent und damit mehr als die Industrieproduktion gefallen. Im gesamten Europa ging die Produktion von Plastik um 8 Prozent zurück, trotz globalem Wachstum der Nachfrage. Entsprechend ist gemäss „Financial Times“ Europas Weltmarktanteil bei der Plastikherstellung von ehemals 28 Prozent im Jahr 2006 auf heute 12 Prozent geschrumpft. 

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