Europa- und Schwellenmarkt-Aktien Worauf Fonds-Selekteure und Vertriebsprofis setzen
Aktien - insbesondere aus Europa und den Schwellenländern - sind gefragt, Rentenpapiere unbeliebt, offene Architektur verliert an Bedeutung und die nächsten 18 Monate werden gut, aber nicht einfach. Das sind die Erkenntnisse einer Umfrage unter deutschen Fonds-Selekteuren sowie Mitarbeitern und Führungskräften im Fondsvertrieb, die der Finanzdienstleister Accelerando Associates durchgeführt hat.
Die vergangenen 18 Monate waren für deutsche Fonds-Selekteure sowie für Vertriebsprofis nicht einfach. Die meisten Befragten meinten, die vergangenen eineinhalb Jahre seien „herausfordernd“ gewesen, nur 19 Prozent bezeichneten diesen Zeitraum als „gut“. Auch in Zukunft rechnen Fondsexperten mit Problemen: 46 Prozent erwarten eine herausfordernde Zeit, laut 42 Prozent wird die Zeit „herausfordernd, aber gut“.
Dabei zeigen sich Fonds-Selekteure zuversichtlicher als Vertriebsexperten. 65 Prozent der Investoren aus institutionellem und dem Wholesale-Bereich erwarten in Zukunft eine gute, aber volatile Zeit. Nur 26 Prozent rechnen mit Problemen.
Das meiste Neugeschäft werden sie mit institutionellen Investoren generieren, davon sind 58 Prozent der Fonds-Selekteure und Vertriebsmanager überzeugt. Außerdem stellen ebenfalls 58 Prozent der Umfrageteilnehmer fest, dass der Trend von der offenen Architektur weg und in Richtung der sogenannten guided architecture geht. Offene Architektur bedeutet, dass Dachfondsmanager und Vermögensverwalter ihren Kunden den Zugang zu den für sie besten Produkten bieten wollen, also auch zu Produkten von Fremdanbietern aus der ganzen Welt. Bei der guided architecture wählt der Vermögensverwalter eine bestimmte Anzahl von Partnern aus, deren Produkte er in sein Angebot mit aufnimmt. 11 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass dieser Trend auch weiterhin anhalten wird.
Im Ranking der Anlageklassen schneidet die Aktie mit 65 Prozent als beliebteste Anlageklasse ab, gefolgt von alternativen Investments (26 Prozent). Rentenpapieren hingegen messen die Befragten mit knapp 9 Prozent kaum Bedeutung bei.
Im Aktien-Bereich führen Europa-Aktien (39 Prozent) und Schwellenmarkt-Papiere (35 Prozent). Es folgen mit Abstand Grenzmarkt-Aktien (13 Prozent) und Aktien aus Japan (9 Prozent). Globale Aktien spielen für die Befragten mit 4 Prozent eine geringe, Aktien aus Nordamerika und Asien gar keine Rolle.
Bei alternativen Investments führen Private-Equity-Anlagen (39 Prozent), gefolgt von Hedgefonds und Rohstoffen (jeweils 22 Prozent).
Die vergangenen 18 Monate waren für deutsche Fonds-Selekteure sowie für Vertriebsprofis nicht einfach. Die meisten Befragten meinten, die vergangenen eineinhalb Jahre seien „herausfordernd“ gewesen, nur 19 Prozent bezeichneten diesen Zeitraum als „gut“. Auch in Zukunft rechnen Fondsexperten mit Problemen: 46 Prozent erwarten eine herausfordernde Zeit, laut 42 Prozent wird die Zeit „herausfordernd, aber gut“.
Dabei zeigen sich Fonds-Selekteure zuversichtlicher als Vertriebsexperten. 65 Prozent der Investoren aus institutionellem und dem Wholesale-Bereich erwarten in Zukunft eine gute, aber volatile Zeit. Nur 26 Prozent rechnen mit Problemen.
Das meiste Neugeschäft werden sie mit institutionellen Investoren generieren, davon sind 58 Prozent der Fonds-Selekteure und Vertriebsmanager überzeugt. Außerdem stellen ebenfalls 58 Prozent der Umfrageteilnehmer fest, dass der Trend von der offenen Architektur weg und in Richtung der sogenannten guided architecture geht. Offene Architektur bedeutet, dass Dachfondsmanager und Vermögensverwalter ihren Kunden den Zugang zu den für sie besten Produkten bieten wollen, also auch zu Produkten von Fremdanbietern aus der ganzen Welt. Bei der guided architecture wählt der Vermögensverwalter eine bestimmte Anzahl von Partnern aus, deren Produkte er in sein Angebot mit aufnimmt. 11 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass dieser Trend auch weiterhin anhalten wird.
Im Ranking der Anlageklassen schneidet die Aktie mit 65 Prozent als beliebteste Anlageklasse ab, gefolgt von alternativen Investments (26 Prozent). Rentenpapieren hingegen messen die Befragten mit knapp 9 Prozent kaum Bedeutung bei.
Im Aktien-Bereich führen Europa-Aktien (39 Prozent) und Schwellenmarkt-Papiere (35 Prozent). Es folgen mit Abstand Grenzmarkt-Aktien (13 Prozent) und Aktien aus Japan (9 Prozent). Globale Aktien spielen für die Befragten mit 4 Prozent eine geringe, Aktien aus Nordamerika und Asien gar keine Rolle.
Bei alternativen Investments führen Private-Equity-Anlagen (39 Prozent), gefolgt von Hedgefonds und Rohstoffen (jeweils 22 Prozent).


