Europa-Zertifikate: Chance oder Sicherheit
Anleger, die in der aktuellen Situation in den Aktienmarkt einsteigen, brauchen eine Menge Mut, eine gute Portion Zuversicht und möglicherweise einen langen Atem. Vorsichtige Naturen, die zwar für die kommenden Jahre positiv gestimmt sind, eine weitere Abwärtsbewegung jedoch auch nicht ausschließen wollen, könnten den Einstieg über zwei aktuell zur Zeichnung angebotene Zertifikate der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wagen.
Bei der Safe-Anleihe mit Cap (WKN: LBW0DD) sind Verluste ausgeschlossen. Am Ende der Laufzeit wird mindestens der Nennwert von 1.000 Euro zurückbezahlt. An Kurssteigerungen des Euro Stoxx 50 partizipiert das Papier zwar eins zu eins aber nur bis zu einem Cap in Höhe von voraussichtlich 135 Prozent des Startwerts.
Das genaue Maximum wird jedoch erst am 1. Dezember, dem anfänglichen Bewertungstag, festgelegt. Es wird voraussichtlich zwischen 130 und 140 Prozent betragen. Bleibt es bei 135 Prozent, entspräche das einer Maximalrendite von 8,7 Prozent im Jahr. Eine Zeichnung ist bis zum 28. November möglich.
Das Protect-Performance-Plus-Zertifikat (WKN: LBW1FH) hingegen wandelt Kurssteigerungen des Europaindex unbegrenzt und in voller Höhe in Gewinne um. Bei großen Rückschlägen ist es jedoch nicht vor Verlusten gefeit. Bei zirka 50 Prozent (45 bis 55 Prozent) des Indexstandes zur Emission ist eine Barriere installiert. Wird diese innerhalb der Laufzeit bis zum 23. November 2011 berührt oder unterschritten, wandelt sich das Zertifikat in ein normales Indexpapier um.
Im Prinzip handelt es sich also um ein klassisches Bonuszertifikat, das jedoch vom Start weg keine Bonus- beziehungsweise Seitwärtsrendite dafür aber einen relativ hohen Sicherheitspuffer bietet. Das Zertifikat kann noch bis zum 21. November gezeichnet werden.
Anleger sollten beachten, dass der Anlageerfolg bei beiden Zertifikaten eine deutlich positive Entwicklung des Euro Stoxx 50 voraussetzt. Als Gegenleistung für den Schutz gegen fallende Kurse verzichtet der Anleger auf die Dividenden und schränkt im Falle der Safe-Anleihe zusätzlich seine Renditechance ein. Bei steigenden Kursen würde er daher mit einem Indexfonds stets besser fahren.
Die Safe-Anleihe eignet sich für Anleger, die die Bäume beim Europaindex nicht in den Himmel wachsen sehen und in keinem Fall Verluste erleiden möchten. Wer in den kommenden drei Jahren einen nachhaltigen Aufwärtstrend für möglich hält und eine weitere Halbierung des Index ausschließen kann, ist mit dem Protect-Performance-Plus-Zertifikat gut bedient.
Bei der Safe-Anleihe mit Cap (WKN: LBW0DD) sind Verluste ausgeschlossen. Am Ende der Laufzeit wird mindestens der Nennwert von 1.000 Euro zurückbezahlt. An Kurssteigerungen des Euro Stoxx 50 partizipiert das Papier zwar eins zu eins aber nur bis zu einem Cap in Höhe von voraussichtlich 135 Prozent des Startwerts.
Das genaue Maximum wird jedoch erst am 1. Dezember, dem anfänglichen Bewertungstag, festgelegt. Es wird voraussichtlich zwischen 130 und 140 Prozent betragen. Bleibt es bei 135 Prozent, entspräche das einer Maximalrendite von 8,7 Prozent im Jahr. Eine Zeichnung ist bis zum 28. November möglich.
Das Protect-Performance-Plus-Zertifikat (WKN: LBW1FH) hingegen wandelt Kurssteigerungen des Europaindex unbegrenzt und in voller Höhe in Gewinne um. Bei großen Rückschlägen ist es jedoch nicht vor Verlusten gefeit. Bei zirka 50 Prozent (45 bis 55 Prozent) des Indexstandes zur Emission ist eine Barriere installiert. Wird diese innerhalb der Laufzeit bis zum 23. November 2011 berührt oder unterschritten, wandelt sich das Zertifikat in ein normales Indexpapier um.
Im Prinzip handelt es sich also um ein klassisches Bonuszertifikat, das jedoch vom Start weg keine Bonus- beziehungsweise Seitwärtsrendite dafür aber einen relativ hohen Sicherheitspuffer bietet. Das Zertifikat kann noch bis zum 21. November gezeichnet werden.
Anleger sollten beachten, dass der Anlageerfolg bei beiden Zertifikaten eine deutlich positive Entwicklung des Euro Stoxx 50 voraussetzt. Als Gegenleistung für den Schutz gegen fallende Kurse verzichtet der Anleger auf die Dividenden und schränkt im Falle der Safe-Anleihe zusätzlich seine Renditechance ein. Bei steigenden Kursen würde er daher mit einem Indexfonds stets besser fahren.
Die Safe-Anleihe eignet sich für Anleger, die die Bäume beim Europaindex nicht in den Himmel wachsen sehen und in keinem Fall Verluste erleiden möchten. Wer in den kommenden drei Jahren einen nachhaltigen Aufwärtstrend für möglich hält und eine weitere Halbierung des Index ausschließen kann, ist mit dem Protect-Performance-Plus-Zertifikat gut bedient.
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