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Europäische Hochverzinsliche Unternehmensanleihen: Eine attraktive Alternative zu Staatspapieren

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Kurze Restlaufzeiten

Entscheidendes Merkmal des Fonds ist die kurze Restlaufzeit der Anleihen, die maximal 3,5 Jahre betragen darf. So soll das Risiko verringert werden. Je kürzer die restliche Lebensdauer einer Anleihe ist, desto weniger reagiert sie auf Zinsschwankungen. Die Spreads (Risikoaufschläge gegenüber einer risikoarmen Staatsanleihe) weiten sich schwächer aus und damit schwanken die Preise auch weniger. Die Volatilität des Fonds lag in seinen ersten 13 Lebensmonaten bei 3,75 Prozent.

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Kurze Restlaufzeiten können auch bezüglich des Ausfallrisikos eines Emittenten von Vorteil sein. Eine Studie von Standard & Poor’s zeigt, dass bei High Yields das kumulative Ausfallrisiko mit der Zeit abnimmt (siehe Grafik). „Da Anleihen mit Restlaufzeit von unter 3,5 Jahren von länger am Markt präsenten Emittenten begeben wurden, ist ihr Ausfallrisiko statistisch spürbar geringer“, folgert Henning Lenz, der für den Bereich Unternehmensanleihen bei WMAM zuständig ist.

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