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Europas Vermögensverwalter mögen es passiv

Die europäischen Großinvestoren tendieren immer stärker zu passiv gemanagten Fonds. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der französischen Business School Edhec. Demnach erwägen mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten Investments in Exchange Traded Funds (ETFs). Die börsengehandelten Indexfonds überzeugen die Profianleger vor allem durch ihre geringen Kosten. 

„Die Umfrageergebnisse können als Beweis dafür betrachtet werden, dass Europas Vermögensverwalter ein hohes Interesse an Indexprodukten haben“, erklärt Edhec-Forschungsleiter Noël Amenc. Am stärksten sind ETFs für den Aktienmarkt verbreitet. Doch auch ETFs für die Anlageklasse Rohstoffe kommen jetzt für knapp jeden Zweiten in Frage. Bei einer Edhec-Umfrage vor zwei Jahren gaben das erst 15 Prozent der Manager an. 

Edhec befragte 111 Vermögensverwalter nach ihrer Meinung zu ETFs und Derivaten, die bestimmte Marktbarometer eins zu eins abbilden. Nur knapp ein Fünftel der Teilnehmer will auf deren Einsatz verzichten. Elf Prozent bevorzugen aktiv gemanagte Produkte.

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