Die Anbieter von börsengehandelten Indexfonds haben im vergangenen Monat europaweit so viel Geld eingesammelt wie zuletzt im Januar 2015. Dazu beigetragen hat ein Run auf Rentenfonds. Allerdings wird eine einstmals sehr beliebte Sparte des Anleihemarktes von den Anlegern in Europa aktuell verschmäht.
Guter Absatz am europäischen Markt für Exchange Traded Funds (ETFs): Im Januar summierten sich die branchenweiten Nettomittelzuflüsse auf 10,8 Milliarden Euro. Damit lagen sie in der Nähe des Rekordhochs von Januar 2015 als ein Aufkommen von 10,9 Milliarden Euro registriert wurde. Das insgesamt in ETFs verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Jahresende 2016 um etwa 2 Prozent auf nun 525 Milliarden Euro.
Nettozuflüsse in europäische Anleihe-ETFs im Januar nach Unterkategorie
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Sehr gefragt sind derzeit unter anderem Anleihe-ETFs, die im Januar mit Zuflüssen in Höhe von mehr als 2,9 Milliarden Euro ein 6-Monats-Rekordhoch erreichten. Besonders beliebt bei den europäischen Anlegern waren Indexfonds für Investments in Staatsanleihen der Schwellenländer. Diese Produkte sammelten knapp 1,2 Milliarden Euro ein. Zum Vergleich: ETFs für Staatsanleihen aus der Eurozone verzeichnen angesichts der Erwartung wieder steigender Zinsen in Europa Abflüsse von 213 Millionen Euro.
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