Übersicht: Eurozone

Der Leitzins in der Eurozone soll um 75 Basispunkte steigen. Damit setzen die Euro-Währungshüter ihren im Juli begonnenen Zinsanhebungskurs fort – in raschem Tempo. Weitere Erhöhungen dürften bald folgen.

Am Donnerstag tagt der Rat der Europäischen Zentralbank, es geht einmal mehr um die Leitzinsen im Euroraum. Anlageprofis erwarten einen deutlichen Zinsschritt nach oben. Allerdings steckt die EZB in einem Dilemma.

Für die Währungsgemeinschaft sieht Holger Schmitz, Vorstand von Schmitz & Partner – Privates Depotmanagement, ebenso schwarz wie für die Gemeinschaftswährung. Er rät Anlegern, verstärkt auf andere Währungen wie insbesondere den Schweizer Franken zu setzen. Die hohen Inflationsraten insbesondere im Euroraum hält er für politisch gewollt.

In der vergangenen Woche fügte die russische Regierung der an Grotesken nicht gerade armen Auseinandersetzung um Energielieferungen eine weitere Farce hinzu. Wegen eines Lecks, so hieß es nun, müsse die Lieferung von Erdgas durch die Pipeline Nord Stream 1 auf unbestimmte Zeit eingestellt werden.

Muss jede einem Finanzprodukt zugrundeliegende Investition auf Taxonomie-Übereinstimmung geprüft werden und fallen Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis nach Paragraf 34f Gewerbeordnung unter die nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungspflichten? Diese und weitere Fragen rund um die EU-Offenlegungsverordnung beantwortet die Bafin.

Jetzt bloß schnell raus aus dem stagnierenden Europa und rein in den US-Aktienmarkt? Nicht mit Stephen Paice. Der Europa-Aktien-Chef von Baillie Gifford hat keine zittrigen Hände. In diesem Interview verrät er, worauf es bei der Aktienauswahl ankommt und in welchen Branchen er heute besonders gute Gelegenheiten wittert.

Am 8. September entscheiden die Währungshüter der Europäischen Zentralbank über nächste Schritte ihrer Geldpolitik. Mehrere Ratsmitglieder haben sich bei der Notenbank-Konferenz in Jackson Hole für einen Zinsschritt um bis zu 0,75 Prozentpunkte ausgesprochen – trotz der Gefahr einer Rezession.

Die EU will mit ihrer Taxonomie Geld in nachhaltige Firmen lenken. Die Idee ist richtig, findet Andreas Kitta von Albrecht, Kitta & Co. Seiner Meinung nach scheitert das Regelwerk allerdings im Praxistest.

Die Eurozone steckt in der Krise. Verantwortlich sind zunächst sicherlich äußere Rahmenbedingungen, die den alten Kontinent stärker heimsuchen als Amerika. Grobe Schnitzer der EZB sowie der Politik tragen jedoch ebenso deutlich zur Schwäche der Gemeinschaftswährung bei, findet Robert Halver.

Um die Wirtschaft zu stabilisieren, hat die Europäische Zentralbank das sogenannte Transmissionsschutzinstrument eingeführt. Finanzexpertin Hetal Mehta von Legal & General Investment Management erklärt, wie es funktioniert.

Die Inflation in der Eurozone befindet sich weiterhin auf hohem Niveau. Erst Anfang 2023 dürfte sie ihren Höhepunkt erreichen, erwartet Mark Dowding, Chief Investment Officer bei Bluebay Asset Management. Insbesondere das Vereinigte Königreich wird mit hohen Teuerungsraten zu kämpfen haben.

Die Inflation flackerte in westlichen Industrieländern bereits vor einem Jahr auf. Notenbanker ließen sich davon jedoch zunächst nicht beeindrucken und hielten die Zinsen niedrig. Jan Viebig von der Privatbank Oddo BHF nennt Gründe für dieses Vorgehen.

In sechs Monaten könnte der Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank abgeschlossen sein, sagt Mark Dowding, Investmentchef bei Bluebay Asset Management. An den Märkten dürfte es zunächst weiterhin übertriebene Kursbewegungen geben.

Die Whatever-it-takes-Rede des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi markiert eine geldpolitische Wende in Europa. Seitdem übernimmt die EZB das Risikomanagement für Staaten, sagen Sebastian Grupp und Sven Streibel von der DZ Bank. Welche Folgen das hat, erklären die Experten hier.

Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt hat die EZB wieder die Zinsen angehoben. Was bedeutet das für Anleger? Inwiefern wird der Euro von der Zinserhebung profitieren? Und wie wird es mit der Fragmentierung im Euro-Raum weitergehen? Diese und weitere Fragen diskutieren Kristina Bambach, Andreas Fitzner und Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz im Podcast.

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins erstmals seit elf Jahren wieder erhöht – weitere Anhebungen sollen folgen. Was bedeutet das für die Bauzinsen? Experten geben eine Einschätzung.

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte angehoben – stärker als zunächst angekündigt. Im Vergleich zu Federal Reserve und Bank of England fällt die Zinserhöhung im Euroraum allerdings noch moderat aus und kommt deutlich später, zeigt eine Grafik von Statista.

Die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank fällt stärker aus als erwartet. Die Leitzinsen steigen um je 0,5 Prozentpunkte – damit entfällt auch der Negativzins für geparktes Geld. Finanzprofis begrüßen die Entscheidung.

Die französische Investmentgesellschaft Natixis möchte das Retail- und Wholesale-Geschäft in Frankreich, Belgien, Luxemburg, Monaco, der französischsprachigen Schweiz sowie Israel vorantreiben. Gad Amar wurde deshalb befördert, soll Produktangebote weiterentwickeln und mehr Synergien mit den Tochtergesellschaften schaffen. 

Der EZB-Rat berät am Donnerstag über eine Leitzinserhöhung. Berichten zufolge könnten die Zinsen sogar um 50 Basispunkte angehoben werden. Für Finanzprofis käme der Schritt nicht überraschend. Viel versprechen sich die Experten auch von dem jüngst angekündigten Kriseninstrument der Zentralbank.

Verstärkt Klima-Killer wie Kohle nutzen oder die Versorgung einschränken: Zur Bewältigung der aktuellen Energieunsicherheit gibt es für Europa kurzfristig keine perfekte Lösung. Mittelfristig führt an der Beschleunigung der Energiewende kein Weg vorbei, argumentiert Alexander Bernhardt, Global Head of Sustainability Research bei BNP Paribas Asset Management.

Euro-Krise, Energieknappheit, Inflation: Die Wirtschaft steht ordentlich unter Druck. Was die Europäische Zentralbank damit zu tun hat, erklärt Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des Feri Cognitive Finance Institute.

Wie wirkt sich der Übergang zu einer CO2-freien Zukunft auf die Staatsverschuldung in Europa aus? Welche Rolle spielen die Fundamentaldaten von Anleihen US-amerikanischer Schieferölunternehmen? Was bedeuten steigende Zinsen für die Schwellenländer? Fixed-Income-Spezialisten von Franklin Templeton schätzen den Anleihemarkt ein.

In Europa steigen die Marktzinsen – wenn auch nicht in allen Ländern gleich. Was das für die Wirtschaft des Kontinents bedeutet, erklärt Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau.

„Die Chancen nutzen“: Joachim Nagel spricht sich für den digitalen Euro aus. Nutzer würden von schnelleren, günstigeren Zahlungen und mehr Datenschutz profitieren, meint der Bundesbank-Präsident. Sogar eine Offline-Variante der Digitalwährung sei denkbar.

Kurs im Sinkflug: Erstmals seit 20 Jahren war der Euro vorübergehend nur noch einen US-Dollar wert. Wie es dazu kam, hat die „Tagesschau“ analysiert.

Es ist unübersehbar: Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt Erdgas-Lieferungen als politische Waffe. Besteht Europas Wirtschaft diesen Stresstest? Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater gibt eine Einschätzung.

Hat der US-Dollar als Weltwährung ausgedient? Rui Soares, Fondsmanager der FAM Frankfurt Asset Management, wirft einen Blick auf als Alternativen gehandelte (Digital-)Währungen. Seine Antwort fällt eindeutig aus.

Der Drang nach Energiesicherheit führt zu einem Revival von Kernkraft. Jess Williams, Portfolioanalystin im Bereich Responsible Investment bei Columbia Threadneedle Investments, zu den Innovationen bei der Gewinnung von Atomstrom.

Das World Gold Council schlüsselt regelmäßig auf, welche Länder und Finanzinstitutionen zu den größten Goldeigentümern der Welt gehören. In die Top 3 des neuesten Rankings hat es eine internationale Organisation geschafft. Weit vorn liegt auch Deutschland.

Steht der Euro vor dem Herzinfarkt? Manuel Peiffer vom Vermögensverwalter GVS Financial Solutions glaubt, dass die europäische Einheitswährung in absehbarer Zeit zerbrechen könnte. Im Gastbeitrag erläutert er die Gründe.

Alle warten auf den Rückgang der Inflation. Um den allgemeinen Preisanstieg auf das Niveau vor Corona und Ukraine-Krieg zu drücken, müsste die EZB allerdings „die harte Knute auspacken“, sagt Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver. Und das hätte Folgen.

Wie können sich hochverschuldete Volkswirtschaften zum Ende der Ära des billigen Geldes weiter finanzieren? Reformen sind nötig, sagt Hendrik Tuch, Leiter Festverzinsliche Anlagen bei Aegon Asset Management.

Volatilität, Lieferengpässe und ein Anlageuniversum wie eine Patchwork-Decke – Investoren haben es am europäischen Aktienmarkt auch 2022 nicht leicht. Warum der alte Kontinent dennoch Chancen bietet und welche Sektoren aussichtsreich erscheinen, erläutert Mark Denham, Fondsmanager des Carmignac Portfolio Grande Europe.

ESG-Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen sind wichtig für Investoren, jedoch oft lückenhaft. Damit soll nun Schluss sein. Gemeinsam mit dem EU-Parlament, haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf verbindlichere und standardisiertere Regeln geeiningt. Große Unternehmen sollen ihre Berichte beispielsweise durch externe Auditoren prüfen lassen.

Das Rezessions- und das Inflationsrisiko sind in der Eurozone höher als in den USA, sagt Mark Dowding, Investmentchef von Bluebay Asset Management. Putin versuche indes immer selbstbewusster, einen Keil in die Staatengemeinschaft zu treiben.

Die Konjunktur in der Eurozone läuft aktuell regelrecht auf Hochtouren. Im Jahr 2023 könnte sie jedoch einen Dämpfer erhalten, ist Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé überzeugt.

Seit Juni verantwortet Mathias Müller in der neu geschaffenen Position als Vertreibsleiter Europa den Gesamtvertrieb an Retail-, Wholesale- und institutionelle Kundinnen. Müller hat über 20 Jahren Erfahrung im Asset Management und hatte bereits verschiedene Führungspositionen im Fondsvertrieb inne, zuletzt bei Allianz Global Investors (AGI).

Die Zeit, in der Güter und Kapazitäten unbegrenzt vorhanden erschienen, ist vorbei, erinnert Clemens Fuest. Im Video erläutert der Ifo-Chef, wie die EU sich fit für die neuen Rahmenbedingungen machen kann.

Angesichts der angekündigten Leitzinserhöhung waren die Kreditzinsen im Euroraum zuletzt deutlich auseinandergelaufen. Dagegen will der EZB-Rat nun einschreiten, haben die Währungshüter auf einer Sondersitzung am Mittwoch angekündigt.

Seit März 2021 hat eine Regulierungswelle die Europäische Union fest im Griff: SFDR Level 1. Es handelt sich um Regeln und Vorschriften, die dem Klimawandel und den damit verbundenen sozialen und Umweltproblemen beikommen wollen. Die Candriam-Experten Kristof Woutters, Head of Pensions & Insurance Relations, und Marie Niemczyk, Head of ESG CPM, klären auf.

Die Teuerung in der Eurozone wird im dritten Quartal ihren Höhepunkt erreichen, erwartet Mark Dowding, Investmentchef von Bluebay Asset Management. In den Vereinigten Staaten zeigt die restriktivere Geldpolitik der US-Notenbank bereits Wirkung.

Im Umfeld steigender Zinsen geraten festverzinsliche Wertpapiere unter Druck. Sollte man der Anlageklasse daher jetzt den Rücken zukehren? Nein, sagt Marcel Huber, Co-Fondsmanager des BlackPoint Evolution Fund von Blackpoint Asset Management – und nennt dafür 5 Gründe.

Die Leitzinswende ist eingeläutet und Liquiditätsspenden werden nicht mehr verteilt. Das hört sich nach einem klaren Kurswechsel in Richtung geldpolitischer Normalität an. Doch Zweifel sind mehr als angebracht, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

In diesem Jahr sind der Weltwirtschaft viele, teilweise unbekannte Krisen zeitgleich vor die Füße gefallen. Während für einige das Börsen-Elend noch lange nicht beendet ist, sehen andere Lichtblicke am Ende des Krisen-Tunnels, so Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Wie sieht die Marktprognose für das restliche Jahr aus? Das untersuchten Analysten der DWS. Der Vermögensverwalter sieht in der 12-Monatssicht gute Renditeaussichten. Dafür müssten allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden.

Die Abfrage, ob und wie stark Kunden Nachhaltigkeit bei ihren Investments berücksichtigen möchten, wird fester Bestandteil der Anlageberatung. In einem Webcast von BNP Paribas Asset Management erläutert Jurist Christian Waigel die neuen Vorgaben – und macht auf Fallstricke aufmerksam.

Der Euro-Kurs ist auf das niedrigste Niveau seit mehr als fünf Jahren gefallen. Warum das so ist, erläutern die Berenberg-Experten Jörn Quitzau und Moritz Paysen.

Wie entwickeln sich europäische, US- und Schwellenländeraktien? Die Analysten von Candriam sehen nach der starken Korrektur bei Tech-Aktien verbesserte Bewertungen.

Der deutsche Bundeshaushalt wurde lange von der EZB-Politik gestützt, ist Moritz Kraemer überzeugt. Welche Wirkung die niedrigen Zinsen im Finanzsystem der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren entfalteten, erklärt der LBBW-Chefvolkswirt hier.

Mitglieder der EU-Kommission sind der Meinung, dass Kleinanlegern in Europa der Zugang zu Aktien- und Investment-Produkten mit hoher Rendite fehlt. Doch ist ein EU-weiter Regulierungsansatz wirklich ein geeignetes Mittel, um mehr Investment-Freude zu wecken? Ein Kommentar von Michael Heuser, wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (Diva).

Auf den ersten Blick haben Krisen, Konflikte und Unsicherheiten die Börsen weiter fest im Griff. Selbst ein harter Gibraltar-Fels wie die freizügige Geldpolitik scheint wie ein Keks in der Hand zu zerbröseln. Jedoch lohnt sich auch ein zweiter Blick, meint Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver.

Die Preise steigen seit Monaten stark, doch die Notenbanker in Frankfurt zeigen sich nach wie vor zurückhaltend. Dabei sollte die Inflationsbekämpfung an erster Stelle stehen, findet Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Immerhin gebe es erste Anzeichen für eine geldpolitische Straffung.

An den Weltbörsen wackelt es aktuell ordentlich – trotz guter Unternehmensdaten. Müssen sich Anleger Sorgen machen? Im Podcast diskutieren Kristina Bambach, Georg von Wallwitz und Johannes Mayr von Eyb & Wallwitz.

Die Investmentfonds-Landschaft ändert sich ständig, Gesellschaften bringen stetig Produkte auf den Markt. Hier ein Überblick über die Neuzugänge der Woche. Ein Fonds in dieser Woche wurde gemeinsam mit dem Natural History Museum in London aufgelegt.

In Europa steigt die Inflation seit Monaten unaufhörlich, doch die Europäische Zentralbank bleibt weiter im Ruhemodus. Nun verzögert sich auch noch der erwartete Post-Corona-Aufschwung. Was können die Währungshüter tun? Im Podcast tauschen sich Helaba-Chefvolkswirtin Gertrud Traud und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau aus.

Die hohe Inflation und der Krieg in der Ukraine haben den Kapitalmärkten stark zugesetzt. Warum Anleihen unter diesen Umständen keine wirksame Absicherung mehr sind, vor welchen Herausforderungen Mischfonds stehen und warum erneuerbare Energien Chancen bieten, erläutern die Experten von Carmignac.

Das Jahr 2022 steht in Frankreich ganz im Zeichen der Präsidentschaftswahlen. Am Wochenende kommt es zur Stichwahl zwischen Amtsinhaber Emmanuel Macron und Herausforderin Marine Le Pen. Favorit der Investoren ist Präsident Macron. Gewinnt er die Wahl, könnte die Rally an der Börse in Paris weiter gehen.

Nach dem Ende vieler Corona-Einschränkungen ist der Weg für eine konjunkturelle Erholung in Europa frei. Die hohe Inflation bereitet Experten jedoch Sorgen. Wie die Europäische Zentralbank auf den aktuellen Preistrend reagieren könnte, erläutert Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé.

Frédéric Leguay ist neuer Chef der Aktienabteilung (Head of Equities) von Ostrum Asset Management. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Überwachung der Aktienstrategie sowie der Ausbau entsprechender Aktivitäten in Frankreich und Europa. Bis zu seinem Wechsel war er seit 2012 Leiter der Aktienabteilung von HSBC AM.

Die Wählerstimmengewinne von Macron-Herausforderin Marine Le Pen beunruhigen viele Marktteilnehmer, beobachtet Gareth Gettinby, Investmentmanager bei Aegon Asset Management. Sollte Macron abgewählt werden, drohen Kursverluste bei europäischen Aktien.

Anfang April hat Griechenland seine gesamten Schulden beim Internationalen Währungsfonds IWF zurückgezahlt. Das Land spart durch die vorzeitige Rückzahlung von 1,85 Milliarden Euro Notkrediten 230 Millionen Euro an Zinsen – und erfreut Anleiheanleger im Bankensektor, sagt Alexander Pelteshki, Investment-Manager bei Aegon AM.

Mit der gern zur Schau gestellten europäischen Einigkeit im Angesicht des Ukraine-Krieges ist es nicht so weit her. In der EU-Führung zeigt sich Rivalität zwischen Kommissionspräsidentin Von der Leyen und Ratspräsident Michel, die wichtiger zu sein scheint als eine gut abgestimmte Reaktion auf Putins Angriffskrieg.

Notenbanker scheuen davor zurück, die Zinsen stark anzuheben und das Geldmengenwachstum einzudämmen. Was das für die Märkte bedeutet, erklärt Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit.

Im Oktober hat die Europäische Zentralbank eine zweijährige Testphase für den digitalen Euro gestartet. Was sind die Ziele der Währung? Welche Folgen hätte eine Einführung für Verbraucher? Und welche Risiken sind zu bedenken? Im Podcast tauschen sich Jürgen Schaaf von der Europäischen Zentralbank und Jörn Quitzau von der Berenberg Bank aus.

Nach dem Brexit steht die internationale Wettbewerbsfähigkeit europäischer Asset Manager wieder stärker im Licht der Öffentlichkeit. Im Podcast sprechen Thomas Richter, Markus Michel und Marcus Mecklenburg vom Fondsverband BVI über die Schlagkraft der Branche und die EU-Regulierung.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärten die drei Finanzaufsichtsbehörden der Europäischen Union – die Bankenaufsichtsbehörde Eba, die Versicherungs- und Pensionskassenaufsichtsbehörde Eiopa und die Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde Esma – dass viele Krypto-Werte riskant und spekulativ seien und warnten Anleger vor einem Totalverlust.

Langsam aber sicher bereitet auch die Europäische Zentralbank Leitzinserhöhungen vor. Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater erklärt, welche Strategie die Notenbanker in Frankfurt verfolgen.

HC Capital Advisors intensiviert die Zusammenarbeit mit Squad Fonds. Die Spezialisten-Boutique gewinnt somit einen weiteren Fonds – den Gallo European Small & Midcaps.

Die EZB lässt den Leitzins trotz hoher Teuerungsraten bei 0 Prozent. Allerdings drosseln die Notenbanker um Christine Lagarde ihre Anleihekäufe schneller als bisher vorgesehen. Wie Volkswirte die Entscheidungen der EZB kommentieren.

Die wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine stark gestiegenen Rohstoffpreise werden die Inflation weiter in die Höhe treiben. Soll die EZB nun die Inflation bekämpfen oder die Konjunktur stützen? Für Robert Halver gibt es kaum Zweifel, wie die Entscheidung ausfallen wird.

Die direkten Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die Gewinne von US-Unternehmen dürften sich in Grenzen halten, erläutert Andrew Smith, Portfoliomanager für US-Aktien bei Columbia Threadneedle Investments. Mögliche Zweitrundeneffekte können hingegen eine Belastung darstellen.

Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ist groß. Was der Krieg in der Ukraine für Konjunktur und Geldpolitik bedeuten könnte und wie Anleger reagieren können, erläutern William Davies, globaler Chefanlagestratege, Anleiheexperte Edward Al-Hussainy und Anwiti Bahuguna, Portfoliomanagerin und Leiterin Multi-Asset Strategy bei Columbia Threadneedle Investments.

Gene Podkaminer, Head of Research bei Franklin Templeton Investment Solutions, analysiert die entstehenden wirtschaftlichen und börsenrelevanten Auswirkungen durch Russlands Angriff auf die Ukraine.

Russlands bizarrer Angriff auf die Ukraine hat auch Risikoanlagen einen schweren Schlag versetzt. Die jetzt schon hohen Ölpreise werden weiter steigen und in Europa politische Weichen neu stellen, erwartet Colin Dryburg, Investment-Manager bei Aegon Asset Management.

Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen und überhitzte Volkswirtschaften: Die internationalen Finanzmärkte stehen aktuell ordentlich unter Druck. DPAM-Chef Peter De Coensel sagt, wie Geldpolitiker reagieren sollten.

Die Inflation in Deutschland ist im Februar wieder über die Marke von 5 Prozent gestiegen. Vor allem die Energiekosten treiben die Verbraucherpreise in die Höhe. Wie Volkswirte die weitere Entwicklung, auch angesichts des Krieges von Russland gegen die Ukraine, einschätzen.

Der Ukraine-Krieg ist eine Zäsur für die europäische Friedensordnung, ist Henning Vöpel überzeugt. Hier erklärt der Volkswirt vom Centrum für Europäische Politik, wie die westliche Welt ihre Werte schützen kann.

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine markiert Gold in Euro gerechnet einen Rekordstand. Wie es mit dem Edelmetall nach Ansicht von Anlagestrategen weitergeht – und ob bald auch das Dollar-Allzeithoch erreicht wird.

Weniger Arbeitslose, mehr Stellen: In der Eurozone besserte sich die Lage am Arbeitsmarkt zuletzt deutlich. Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé nennt Gründe und gibt einen Ausblick.

Emmanuel Archampong verantwortet die Betreuung der Versicherungskunden des Vermögensverwalters Columbia Threadneedle in der Region EMEA. Er kommt von Wells Fargo Asset Management.

Vermögen langfristig sichern und aussichtsreiche Trends nutzen – das ist das Credo von Mark Denham. Der Fondsmanager des Camignac Portfolio Grande Europe erläutert, worauf es am europäischen Markt ankommt, welche Rolle Nachhaltigkeit spielt und an welche Momente er sich besonders gerne erinnert.

Omikron gibt vorerst nicht auf. Und das Gespenst der Inflation ist zurück. Was Investoren 2022 von Aktien, Anleihen und Rohstoffen erwarten können, analysiert Stefano Zoffoli von Swisscanto.

Um die Wirtschaft vor dem Kollaps zu bewahren, nahmen viele europäische Staaten in der Corona-Pandemie Kredite auf. Jetzt stellt sich die Frage, wie der Stabilitäts- und Wachstumspakt geändert werden soll. Ein Gastbeitrag von Jan Viebig von der Privatbank Oddo BHF.

Die Spezialisten-Boutique Squad Fonds, hat einen neuen Verantwortlichen für die Gewinnung von institutionellen Kunden und Dachfondsmanagern. Thomas Justen heuert im Vertriebsteam an, das seit kurzem von Oliver Morath geleitet wird. Für die beiden ist es nicht die erste Zusammenarbeit.

Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufangen, hat die Europäische Zentralbank ein umfangreiches Rettungsprogramm aufgelegt. Inzwischen hat es seinen Zweck jedoch erfüllt und sollte beendet werden, ist Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater überzeugt.

Der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel sorgt sich angesichts der hohen Inflation. Im Interview mit der „Zeit“ erklärt er, was die Europäische Zentralbank tun muss, um den Preisauftrieb zu stoppen.

Die hohe Inflation kombiniert mit den Niedrigzinsen schmälert das Ersparte. Einer aktuellen Analyse des Online-Portals Tagesgeldvergleich.net zufolge machten deutsche Sparer im vergangenen Jahr 82 Milliarden Euro Miese.

Die US-Notenbank bekräftigte auf ihrer Zinssitzung im Januar ihre Entschlossenheit, die Inflation einzudämmen. Infolgedessen ist die Realverzinsung stark gestiegen und löste eine Sektorrotation innerhalb des Aktienmarkts aus – die weiterhin anhält, berichtet Nadège Dufossé, Head of Asset Allocation bei Candriam.

In der Eurozone hat die Inflation zuletzt deutlich angezogen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde gibt mittlerweile zu, den Trend unterschätzt zu haben. Eine baldige Änderung der Zinspolitik steht dennoch nicht in Aussicht. Rolf Blumer von der Hoppe Vermögensbetreuung erläutert, wie Anleger der Geldentwertung entgegenwirken können.

Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) hat die jüngsten Inflationsraten der einzelnen Euroländer ermittelt. Demnach steht Deutschland vergleichsweise komfortabel da, andere Länder hat es weitaus ärger getroffen. Hier kommen die Zahlen.

Trotz der zu Jahresbeginn unerwartet hohen Inflation bleibt die EZB bei ihrer lockeren Geldpolitik. Dagegen hat die Bank of England ihren Leitzins erneut angehoben. Wie Ökonomen die Maßnahmen der Notenbanken kommentieren.

„Das große Bild“, Podcast des Eta Family Office und private banking magazin, bietet zu Beginn des Quartals eine unabhängige Orientierung zur Lage an den Kapitalmärkten. In der 10. Staffel geht es um Gestaltungsmacht der Beiräte, die Aktienmärkte im Bann der Notenbanken und Erbschaftsteuer für Inhaberfamilien.

Die Inflation steigt und damit auch der Druck auf Notenbanker, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ihr unmittelbarer Einfluss auf die Teuerungsrate wird allerdings überschätzt. Warum das so ist, erläutert Volkswirt Johannes Mayr von der Investmentgesellschaft Eyb & Wallwitz.

In den USA und der Eurozone steigen die Preise in ungeahnte Höhen. Da gleichzeitig die Konjunktur schwächelt, geht sogar das Stagflations-Gespenst um. Sind die Sorgen berechtigt oder springt die Konjunktur bald wieder an? Im Podcast tauschen sich HQ-Trust-Chefökonom Michael Heise und Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau aus.

Hans-Jürgen Friedrich vom Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds im Interview mit DAS INVESTMENT über die Pleiten von Deutscher Lichtmiete und Eyemaxx Real Estate, die Folgen der Zinswende – und die geplante Ausschüttung des Fonds.

Die Inflationsrate lag zu Jahresbeginn bei 4,9 Prozent. Das ist zwar weniger als im Dezember. In Prognosen war aber ein kräftigerer Rückgang erwartet worden. Wie beurteilen Ökonomen die aktuellen Daten?

Wer breit gestreut sein Geld in Aktien steckt, gewinnt auf längere Sicht. Wie hoch die Erträge in der Vergangenheit waren, können Anleger an den Rendite-Dreickecken des Deutschen Aktieninstituts ablesen.

Seit dem 1. Januar 2002 gibt es Euro-Bargeld. Was hat die Einheitswährung den Europäern gebracht? Hier zieht Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Degussa Goldhandel, Bilanz.

Das Edelmetall hat im vergangenen Jahr die Erwartungen der Goldfans enttäuscht. Wieso Gastautor Thomas Buckard von MPF dennoch meint, dass Investierende auf keinen Fall auf Gold verzichten sollten.