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Ex-BND-Chef berät Deutsche Bank

Ex-Geheimdienst-Chef im Unruhestand: Nachdem er den BND nach Erreichen der Pensionsgrenze verlassen hat, heuert Ernst Uhrlau nun bei der Deutschen Bank an. Wie das Nachrichtenmagazin „Spiegel Online“ berichtet, berät der 65-Jährige das Finanzinstitut seit Februar freiberuflich bei der Analyse globaler Risiken.

Laut „Spiegel Online“ ist der neue Job mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) abgestimmt.

Uhrlau war sechs Jahre lang BND-Präsident. Zuvor hatte er Positionen als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt, Polizeipräsident in seiner Geburtsstadt Hamburg sowie Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz in Hamburg inne. Sein Nachfolger als BND-Chef wurde Gerhard Schindler.

Uhrlau ist nicht der erste Politik- und Regierungsinsider, der zur Deutschen Bank wechselt. 2006 stellte das Finanzinstitut den früheren Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser als Vize-Chef der Deutsche Bank Group ein. Er übernahm die Verantwortung für finanzpolitische, wirtschaftliche und strategische Fragen des Geldinstituts.

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