Ex-MEG-Mitarbeiter müssen 680.000 Euro zurückzahlen

Mehmet Göker, Quelle: dpa
Wie die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA) berichtet, hat der Insolvenzverwalter Fritz Westhelle 112 Mahnbescheide an die ehemaligen Versicherungsvermittler verschickt. Darin fordert er die Ex-MEGler auf, Lohnsteuern und Solidaritätszuschläge, die der Finanzvertrieb 2007 für sie ans Finanzamt überwies, zurück zu zahlen. Dadurch sollen insgesamt 680.000 Euro zusammen kommen, die in die Insolvenzmasse fließen werden.
Den Forderungen liegt eine Klausel in den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter zugrunde. Denn nachdem das Finanzamt 2007 festgestellt hat, dass es sich bei den MEGlern um Scheinselbständige – also um Arbeitnehmer – handelt, musste der Ex-Meg-Chef Mehmet Göker die ausstehenden Lohnsteuern und Solidaritätszuschläge nachzahlen. Daraufhin verpflichtete Göker die Mitarbeiter vertraglich, das Geld zurückzuzahlen.
Da viele der Mitarbeiter die Steuern nicht zurückgezahlt hatten, will Westhelle das Geld nun eintreiben. Dabei kommen auf einige der Zahlungssäumige hohe Forderungen zu. So erklärte ein ehemaliger MEG-Vertriebler gegenüber der HNA, dass er nun „umgerechnet einen Kleinwagen“ bezahlen soll.
Den Forderungen liegt eine Klausel in den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter zugrunde. Denn nachdem das Finanzamt 2007 festgestellt hat, dass es sich bei den MEGlern um Scheinselbständige – also um Arbeitnehmer – handelt, musste der Ex-Meg-Chef Mehmet Göker die ausstehenden Lohnsteuern und Solidaritätszuschläge nachzahlen. Daraufhin verpflichtete Göker die Mitarbeiter vertraglich, das Geld zurückzuzahlen.
Da viele der Mitarbeiter die Steuern nicht zurückgezahlt hatten, will Westhelle das Geld nun eintreiben. Dabei kommen auf einige der Zahlungssäumige hohe Forderungen zu. So erklärte ein ehemaliger MEG-Vertriebler gegenüber der HNA, dass er nun „umgerechnet einen Kleinwagen“ bezahlen soll.
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