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Exoten-Fonds Metropole Frontière Europe Auf Aktiensuche in Transsilvanien

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Schwerpunkt EU-Neumitglieder

Im Land Graf Draculas, in dem aktuell ein Investitionsschwerpunkt des Fonds liegt, ist Levy beispielsweise im Bankenbereich fündig geworden. So befinden sich im Portfolio die rumänischen Banken BRD und Banca Transilvania. Levy: „Seitdem die Banca Transilvania die Volksbank übernommen hat, wird das rumänische Bankensystem immer konzentrierter. Auch wächst die Wirtschaft des Landes sehr schnell.“ Und weiter: „Zudem sind Bankdienstleitungen unter der rumänischen Bevölkerung noch nicht weit verbreitet. Das heißt, hier gibt es hohes Wachstumspotenzial.“

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Generell bewegt sich der Metropole Frontière Europe zwischen den Staaten, die seit Mai 2004 Beitrittskandidaten oder Neumitglieder der Europäischen Union sind. Neben Rumänien sind das etwa Polen, Ungarn, Slowenien, Estland, Kroatien und Bulgarien. Allerdings kann Levy auch in westeuropäische Unternehmen investieren, wenn sich diese stark in Mittel- und Osteuropa engagieren oder dort Firmen übernommen haben.

Was hingegen nicht geht, sind Schwellenländer-Aktien aus Nicht-EU-Staaten wie Russland und der Ukraine. Ebenfalls tabu: Investments in Unternehmen, die mit der Herstellung von Minen oder Streubomben in Verbindung stehen.

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