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Patrick Paech: „Die KI handelt komplett emotionslos – das ist ihr Vorteil“

Robo-Advisor gelten als moderne Antwort auf eine alte Frage: Wohin mit dem Geld, wenn man sich selbst nicht kümmern will – aber trotzdem mehr erwartet als das klassische Sparbuch? In der aktuellen Folge von Expedition Investment spricht Patrick Paech, Geschäftsführer Smavesto, über Chancen, Missverständnisse und Grenzen KI-gesteuerter Geldanlage.
Die Zielgruppe: Menschen, die Geld anlegen möchten, ohne sich regelmäßig selbst mit Märkten beschäftigen zu müssen – aber dennoch Wert auf Dynamik, Risikomanagement und individuelle Anpassung legen.
Aber wie läuft das genau bei Smavesto ab? Obwohl man dort sehr stark auf KI setzt, ist es am Ende trotzdem ein Mensch, der über die Portfoliovorschläge schaut.
„Kein Portfolio geht an die Börse, ohne dass ein Mensch draufgeschaut hat“, sagt Patrick Paech im Interview.
Der automatisierte Anlageprozess sei ein Mittel, Emotionen aus der Entscheidung zu nehmen – nicht aber die Verantwortung.
Wir sprechen mit Patrick auch über die Corona-Pandemie. Während sie für manche Robo-Anbieter eher negative Schlagzeilen gebracht hat, wurde die Krise für Smavesto zum Wachstumsimpuls. Die KI reduzierte im März 2020 alle Aktienpositionen – ein Schritt, der sich im Nachhinein als richtig erwies. Es folgte ein starker Anstieg bei den Kundenzahlen.
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